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Umwege in Polygonen - Universität Bonn

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Und da sonst π(p, q ′ ) ⊕ q ′ q e<strong>in</strong> kürzerer Weg wäre als π(p, q) gilt:<br />

(66) |π(p, q)| ≤ |π(p, q ′ )| + ∣ ∣ q′ q ∣ ∣<br />

Insgesamt ergibt sich:<br />

(67)<br />

u P (p, q ′ ) =<br />

(66)<br />

≥<br />

(65)<br />

=<br />

(62), (63),(64)<br />

≥<br />

(59)<br />

≥<br />

u max<br />

P<br />

≥<br />

≥1<br />

|π(p, q ′ )|<br />

∣<br />

∣pq ′∣ ∣<br />

|π(p, q)| − ∣ ∣ q′ q ∣ ∣<br />

∣ pq<br />

′ ∣ ∣<br />

s<strong>in</strong>(β q + ν)<br />

s<strong>in</strong> β q<br />

|π(p, q)|<br />

|pq|<br />

(1 − η 2 )u P (p, q) − s<strong>in</strong> ρ<br />

s<strong>in</strong> β<br />

(1 − η 2 )umax P − η 2<br />

(1 − η)u max<br />

P<br />

− s<strong>in</strong> ν<br />

s<strong>in</strong> β q<br />

Ist nun q ′ e<strong>in</strong> Eckpunkt, so gilt für das Eckpunktpaar (p 2 , q 2 ) aus Schritt 3 von Algorithmus<br />

5:<br />

L. 8.2 1 max<br />

u P (p 2 , q 2 ) ≥ uEP ≥ 1<br />

1 + η 1 + η u P (p, q ′ ) (67)<br />

≥ 1 − η (57)<br />

1 + η umax P ≥ 1<br />

1 + ε umax P<br />

Und die Ausgabe des Algorithmus ist korrekt.<br />

Ist h<strong>in</strong>gegen q ′ e<strong>in</strong> Punkt, der von p aus <strong>in</strong> Richtung mρ liegt, dann müssen wir wieder<br />

zwei Fälle unterscheiden. S<strong>in</strong>d p, q ′ gegenseitig sichtbar oder gegenseitig sichtbar <strong>in</strong> P C ,<br />

dann wird das Paar <strong>in</strong> Schritt 1 unseres Approximationsalgorithmus untersucht, und es gilt<br />

für das <strong>in</strong> Schritt 2 gefundene Punktpaar (p 1 , q 1 ):<br />

u P (p 1 , q 1 ) ≥ u P (p, q ′ ) (67)<br />

≥ (1 − η)u max<br />

P ≥ 1 − η (57)<br />

(1 + η) 2 umax P ≥ 1<br />

1 + ε umax P<br />

Auch dann ist also die Ausgabe des Algorithmus korrekt.<br />

e<br />

q<br />

p<br />

ν<br />

p ′<br />

q ∗<br />

q ′<br />

Abbildung 41: e<strong>in</strong> weiterer Eckpunkt p ′ im Dreieck pqq ′<br />

Leider kann auch der Fall e<strong>in</strong>treten, dass, obwohl p, q ja <strong>in</strong> P C gegenseitig sichtbar<br />

s<strong>in</strong>d, sich p und q ′ nicht <strong>in</strong> P C sehen können. Die folgende, im Vergleich zu [EBKLL01]<br />

kompliziertere Argumentation und die strikteren Bed<strong>in</strong>gungen an η und ρ s<strong>in</strong>d notwendig,<br />

weil wir im Algorithmus 5 bei Schritt 1 nicht auf der Kante maximieren.<br />

Ist (p, q ′ ) nicht <strong>in</strong> P C gegenseitig sichtbar, dann gibt es e<strong>in</strong>en weiteren Polygon-Eckpunkt<br />

p ′ im Dreieck pqq ′ . Und man kann p ′ durch iterierte Anwendung dieser Argumentation<br />

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