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Umwege in Polygonen - Universität Bonn

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p<br />

q l q r<br />

u P (p, .)<br />

π l<br />

π r<br />

b F<br />

Abbildung 33: Idee zur Konstruktion e<strong>in</strong>es Trichters mit k Maxima<br />

<strong>in</strong>dem man die Trichtereckpunkte nur ger<strong>in</strong>gfügig verschiebt. Dies wäre e<strong>in</strong> erstes Indiz dafür,<br />

dass bei der Bestimmung des Eckpunkt-Randkanten-Maximums tatsächlich jeder e<strong>in</strong>zelne<br />

Trichterrandeckpunkt untersucht werden muss.<br />

Leider ist e<strong>in</strong>e solche Konstruktion nicht leicht. Zur Berechnung des Beispiels würde<br />

man e<strong>in</strong>e Formel für den Zusammenhang zwischen dem Wert des maximalen <strong>Umwege</strong>s und<br />

der Position des Trichtereckpunktes b benötigen. Dazu würde e<strong>in</strong>e geschlossene Formel für<br />

die Nullstellen des Polynoms (49) beitragen. Wie schon im Abschnitt 7.1 im Anschluss an<br />

Lemma 7.1 auf S.47 erwähnt, sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>e solche äußerst komplex zu se<strong>in</strong>. E<strong>in</strong> Versuch mit<br />

der erhaltenen Formel unter Maple weiterzuarbeiten ist gescheitert.<br />

E<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weis darauf, dass die beschriebene Beispielkonstruktion zum<strong>in</strong>dest theoretisch<br />

p<br />

e<br />

(0, 0)<br />

t<br />

(x, b(x))<br />

q(t)<br />

−b(x)<br />

b F<br />

x<br />

Abbildung 34: Konstruktion e<strong>in</strong>es kont<strong>in</strong>uierlichen Trichters mit konstantem Umweg<br />

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