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Berufswunsch oder Wunschberuf. Ausbildungsweg und Berufswahl ...

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<strong>Berufswunsch</strong> <strong>oder</strong> <strong>Wunschberuf</strong><br />

6 <strong>Berufswahl</strong>konflikt <strong>und</strong> Tendenz zum Berufswechsel<br />

Grafik 6.4: <strong>Berufswahl</strong> als Kompromisslösung<br />

70%<br />

60%<br />

60%<br />

Häufigkeit (in Prozent)<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

29%<br />

sehr schwach<br />

eher<br />

schwach<br />

10%<br />

eher stark<br />

0%<br />

sehr stark<br />

<strong>Berufswahl</strong> als Kompromisslösung<br />

Methode: Deskriptive Statistik in SPSS Version 10<br />

rufswünsche operationalisiert. Die Ausgestaltung der Messvorschrift ist möglicherweise nicht<br />

optimal, da sie die Antworttendenz in die Richtung der positiven Vorgaben beeinflusst: Wer<br />

würde schon angeben, dass bei der <strong>Berufswahl</strong> nur sehr wenige der eigenen Berufswünsche in<br />

Erfüllung gingen. Eine solch katastrophale <strong>Berufswahl</strong> würde wohl nur in Ausnahmefällen eingestanden.<br />

Vergleichbare Effekte werden in den Sozialwissenschaften als soziale Erwünschtheit 22 bezeichnet.<br />

Die Variable weist, wie sich Tabelle 6.4 entnehmen lässt, relativ niedrige Werte für Schiefe <strong>und</strong><br />

Tabelle 6.4: <strong>Berufswahl</strong>konflikt<br />

Mittelwert 0.81<br />

Median 1.00<br />

Modus 1<br />

Standardabweichung 0.60<br />

Varianz 0.36<br />

Schiefe 0.100<br />

Kurtosis -0.381<br />

Methode: Deskriptive Statistik in SPSS Version 10<br />

22 „,Soziale Erwünschtheit‘ beschreibt die Tatsache, daß Versuchspersonen in der Regel gerne in günstigem Licht<br />

gesehen werden möchten <strong>und</strong> daher abgeneigt sein könnten (...) irgendetwas (...) zu äußern, wovon sie fürchten, es<br />

könnte negativ beurteilt werden“ (Stroebe, Hewstone <strong>und</strong> Stephenson 1996, S. 97).<br />

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