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Das Grundwasser im schwäbischen Donautal - Bayerischer ...

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ablagerungen hergestellt wurde (s. Abschnitt Quartär). Nach Südosten nehmen die Mächtigkeiten<br />

der tertiären Ablagerungen des Molassebeckens kontinuierlich zu , bis sie schließlich am Nordrand<br />

der Alpen 5000 m erreichen. in diesem Bereich verläuft die Trogachse des Molassebeckens. Nach<br />

LEMCKE (1988) steigt die mesozoische Unterlage der ungefalteten Molasse (Molassebasis) von<br />

Südosten nach Nordwesten zur Donau hin (zwischen Neuburg an der Donau und Bad Gögging)<br />

ziemlich gleichmäßig (<strong>im</strong> Süden etwas steiler) mit einem Durchschnittseinfallen um 2,5° an. Dieses<br />

Einfallen kann anhand der Streichlinienkarte für die Molassebasis bestätigt werden (Abb. 11 ).<br />

)·eo go ....._ l600<br />

.-------~' ~--------~L-------<br />

Molassebasis ( Malmoberfläche l<br />

ergänzt nach : BERTLEFF (1986 : 29, Abb.11)<br />

90 HOMILIUS et aU 1983 : Taf. 5)<br />

LEMCKE ( 1984:389, Abb.10)<br />

PAULSEN (1962 :Taf.2)<br />

SCHETELIG (1962 : 79 ff.)<br />

28<br />

• Bohrpunkt<br />

+ Geoelektrikpunkt<br />

- ·- .• Profillinien (Abb. 5, 6)<br />

80 ~_._ v ermutete Abschiebung<br />

=:=Streichlinien<br />

74 80<br />

50<br />

77<br />

Abb. 11: Streichlinien der Molassebasis (Malmoberfläche) bezogen auf NN <strong>im</strong> Untersuchungsgebiet<br />

(aus DOPPLER, 1989)<br />

Folgende Abb. 12 zeigt für einen Ausschnitt des Untersuchungsraumes, das Donauried, die Mächtigkeit<br />

der Tertiär-Ablagerungen; aus den Erkundungen <strong>im</strong> Rahmen der Wassererschließung der<br />

Landeswasserversorgung Baden-Württemberg ergeben sich Mächtigkeiten des Tertiär zwischen<br />

0 m am Albrand und über 100m <strong>im</strong> Bereich der Donau.<br />

Da zur Zeit des Tertiärs die Sed<strong>im</strong>entationsbedingungen zwischen Meer, Festland und <strong>im</strong> fest-<br />

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