Das Grundwasser im schwäbischen Donautal - Bayerischer ...
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Die bis zu 2 m mächtigen schluffig-lehmigen Auesed<strong>im</strong>ente können als Füllung von ehemaligen<br />
Fließrinnen mächtiger ausgebildet sein oder vor allem auf der morphologisch hervortretenden<br />
Niederterrasse völlig fehlen.<br />
<strong>Das</strong> Flußsystem "Donau" ist seit dem Jungtertiär zahlreichen, tiefgreifenden Veränderungen<br />
unterworfen. Gegen Ende des Tertiärs floß die Donau noch auf der Hochfläche der Südalb in einer<br />
breiten Rinne, um sich zu Beginn des Quartärs allmählich in die Juratafel einzuschneiden. Sie war<br />
bereits damals Sammelrinne aller gegen das Molassebecken gerichteten Zuflüsse. Im Ältest- und<br />
Altpleistozän floß die Donau östlich von Ulm in einem weiten Bogen bis zu 20 km weiter südlich und<br />
zusammen mit der lller weiter durch das in den Jura eingetiefte Wellhe<strong>im</strong>er Tal. Im Mittelpleistozän<br />
verlegte die Donau ihren Lauf zunächst in das Schuttertal und schließlich an den Südrand der<br />
Frankenalb, wo sie seitdem an der "Nahtlinie" zwischen dem Jura und dem Molassebecken festgelegt<br />
ist (BAYERISCHES GEOLOGISCHES LANDESAMT, 1996).<br />
Hydrogeologisches Modell als Grundlage zur Umsetzung in das numerische Modell<br />
Anhand eines schematischen Profilschnittes werden die maßgeblichen hydrogeologischen Einheiten,<br />
deren hydraulische Parameter und die hydraulischen Zusammenhänge zwischen den Einheiten<br />
zusammenfassend dargestellt (Abb. 13). <strong>Das</strong> Schema läßt zudem die Umsetzung des hydrogeologischen<br />
Modells in das numerische <strong>Grundwasser</strong>modell erkennen.<br />
mu.NN<br />
~ctiWiblsche<br />
Alb<br />
Donaurie