Das Grundwasser im schwäbischen Donautal - Bayerischer ...
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Layer k<br />
Layer k+1<br />
I<br />
Abb. 22: Räumliche Darstellung eines Modellknotens<br />
Die numerische <strong>Grundwasser</strong>modeliierung "Schwäbisches <strong>Donautal</strong>" erfolgte mit dem System<br />
PROCESSING MODFLOW FOR WINDOWS (PMWIN) von WEN-HSING CHIANG und WOLFGANG<br />
KINZELBACH. Processing MODFLOW for Windows ist ein Programmpaket bestehend aus dem<br />
quasi-dreid<strong>im</strong>ensionalen Finite-Differenzen-<strong>Grundwasser</strong>modell MODFLOW (U .S. GEOLOGICAL<br />
SURVEY (MC DONALD et al. , 1988), den Partikei-Tracking-Modellen PMPATH for Windows<br />
(CHIANG, 1994) und MODPATH (POLLOCK, 1988, 1989, 1994}, dem Stofftransport-Modell MT3D<br />
(ZHENG , 1990) und dem Programm PEST (DOHERTY et al. , 1994) zur Parameter-Best<strong>im</strong>mung.<br />
<strong>Das</strong> Programmpaket zeichnet sich durch eine Datenein- bzw. -ausgabe in allgemeingebräuchlichen<br />
Formaten aus. Dies gestattet den Austausch mit anderen Programmen zur Eingabe bzw. Übernahme<br />
von flächenbezogenen Daten in PMWIN oder zur graphischen Weiterbearbeitung und<br />
Darstellung in thematischen Karten z. B. mit GIS-Systemen und der Erstellung von <strong>Grundwasser</strong>bilanzen.<br />
Zur Berechnung der <strong>Grundwasser</strong>höhe innerhalb jeder einzelnen Zelle des Finite-Differenzen-Netzes<br />
erstellt MODFLOW eine lineare Finite-Differenzen-Gleichung für jede Zelle, welche die Beziehung<br />
zwischen der <strong>Grundwasser</strong>höhe einer Zelle mit denen der angrenzenden sechs Zellen des<br />
dreid<strong>im</strong>ensionalen Gitters zum Ende eines jeden berechneten Zeitschrittes formuliert.<br />
Die resultierenden Matrix-Gleichungssysteme können mit verschiedenen Ansätzen gelöst werden.<br />
Unter MODFLOW stehen drei Lösungsmöglichkeiten zur Auswahl, SIP (Strongly lmplicit Procedure),<br />
SSOR (Siice-Successive Overrelaxation) und PCG2 (Preconditioned Conjugate Gradient 2). Im Falle<br />
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