S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen
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Di I 21.10. I 20 Uhr<br />
Take 6 (USA)<br />
A-cappella-Sextett<br />
Preis: 39 Euro<br />
Sagenhafte acht Grammys haben sie gewonnen,<br />
mit Weltstars wie Stevie Wonder, Al Jarreau,<br />
Bobby McFerrin, Quincy Jones, Ella Fitzgerald<br />
sind sie aufgetreten: „Take 6“ ist das weltweit<br />
bekannteste A-cappella-Ensemble.<br />
Gospel, Jazz, Soul und R&B werden dank der<br />
samtseidigen, virtuosen Stimmen zum<br />
grenzenlosen Vergnügen. Den Ausnahmesängern<br />
geht es um die Wiederbelebung einer<br />
Form von schwarzer Musik, die offen ist für<br />
Blues, Pop oder Jazz, aber dabei die tiefe Kraft<br />
des Gospels bewahrt. Die Botschaft ist ihnen<br />
wichtig.<br />
Sie haben Charme, sind perfekte Entertainer<br />
und zelebrieren einen Sound, der sie zum Vorbild<br />
für Hunderte von Boybands werden ließ –<br />
Mi I 5.11. I 20 Uhr<br />
iNtrmzzo (NL/D)<br />
„Testosteron“<br />
Preis: 21 Euro / 16 Euro ermäßigt<br />
Das Vokal-Quartett iNtrmzzo ist durch starke<br />
Konzerte beim <strong>Siegen</strong>er Sommerfestival in<br />
bester Erinnerung. Nach Neubesetzung und<br />
Umbenennung haben sich die vier – alles<br />
Absolventen namhafter Musikkonservatorien –<br />
jetzt die Filmmusik vorgeknöpft, genauer<br />
gesagt: Die großen Songs aus berühmten<br />
Streifen. Der Exorzist, Muppet Show,<br />
Dangerous Minds, James Bond, American<br />
Beauty, Beverly Hills Cop, Fame, Titanic …<br />
Urkomisch inszenieren sie Coppolas „Der<br />
allerdings fast immer zum unerreichbaren<br />
Vorbild!<br />
„Take 6“ steht für anspruchsvollste Vokalmusik<br />
von enormer Breitenwirkung. Die Gruppe ist<br />
der lebende Beweis dafür, dass kommerzielle<br />
Musik auch ein Höchstmaß an Qualität<br />
bedeuten kann. 1980 wurde das Ensemble<br />
von Claude McKnight als „Gentlemen's Estate<br />
Quartet" am Oakwood College, einem theologischen<br />
Seminar in Huntsville, Alabama,<br />
gegründet. Einige Monate später hörte der<br />
gleichaltrige Mark Kibble die Gruppe in einer<br />
Umkleidekabine singen und stimmte spontan<br />
mit ein. Den anderen gefiel’s – sie wurden zum<br />
Quintett, etwas später zum Sextett. Und damit<br />
war dann auch der Name klar: „Take 6".<br />
Pate”, gackern zu „Looney Tunes" wie verrückte<br />
Hühner über die Bühne, während die Titelmusik<br />
von „Pulp Fiction“ gnadenlos zum Gangsta-Rap<br />
umfunktioniert wird. Und das „Schweigen der<br />
Lämmer“ nehmen „iNtrmzzo“ wörtlich.<br />
Die vier begnadeten Sänger brechen so ziemlich<br />
mit allen Regeln des Genres. Eine verrückte<br />
A-cappella-Show voller irrer Komik, sie selbst<br />
bezeichnen das, was sie da in verblüffender<br />
Perfektion treiben, als Konzert: dass nichts<br />
feststeht, alles ist möglich ...<br />
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