S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen
S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen
S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dolores und Fernando, beide über 60, verwitwet,<br />
depressiv und hypochondrisch, lernen sich im<br />
Wartezimmer kennen. Durch die gegenseitige<br />
Schilderung ihrer Wehwehchen und Zipperlein<br />
kommen sich beide näher und verlieben sich.<br />
Die Liebe wirkt Wunder: Magenmittel, Vitaminpräparate,<br />
Herztropfen, Lebertabletten werden<br />
nicht mehr gebraucht! Aus einsamen Rentnern<br />
werden lebensfrohe graue Panther.<br />
Das Glück ist perfekt. Wären da nur nicht die<br />
Tochter von Dolores und der Sohn von Fernando.<br />
Beide Kinder sind in ihrem Alltags- und<br />
Karrieretrott gefangen und haben wenig Verständnis<br />
für die neu erlangte Lebensfreude<br />
Sa I 8.11. I 20 Uhr (C)<br />
Außer Kontrolle<br />
Komödie von Ray Cooney<br />
mit Jaques Breuer<br />
<strong>Theater</strong> am Kurfürstendamm, Berlin<br />
Spieldauer: 2:00 h, eine Pause<br />
C<br />
„Außer Kontrolle“ geraten private und politische<br />
Beziehungen in der rasanten Komödie von Ray<br />
Cooney. Jaques Breuer, in vielen TV-Krimis auf<br />
zwielichtige Charaktere abonniert, sorgt als<br />
„Kurt, der Mann fürs Grobe“, für Chaos.<br />
Minister Richard Willy verabredet sich zu einem<br />
Schäferstündchen im Luxushotel bei Champagner<br />
und Austern mit Susi, der attraktiven Sekretärin<br />
des Oppositionsführers. Eigentlich müsste<br />
er an einer Nachtsitzung des Parlaments teilnehmen.<br />
Als die zwei in der Suite eine Leiche<br />
entdecken, bestellt der Minister seinen Sekretär<br />
Kurt ins Hotel. Mit dessen Hilfe soll die Affäre<br />
schnell und diskret, ganz im Sinne der Regierung,<br />
geregelt werden.<br />
Doch alles geht schief und nach und nach<br />
tauchen immer mehr ungebetene und über-<br />
der Eltern. Wie überzeugt man nun die eigenen<br />
Kinder von der Lebensnotwendigkeit der Liebe?<br />
„Das Publikum ist vergnügt über soviel<br />
Jammern und Leiden.“ (Berliner Morgenpost)<br />
„Anita Kupsch betritt die Bühne, zwinkert ins<br />
Publikum, und schon quietscht, kreischt,<br />
schreit es von unten.“ (BZ)<br />
„Anita Kupsch und Achim Wolff verwandeln<br />
sich geschmeidig von zwei todgeweihten Senioren<br />
in ein fesches Liebespaar, dem die Herzen<br />
zufliegen.“ (Berliner Zeitung)<br />
raschende Gäste auf. Als sich die vermeintliche<br />
Leiche in einen lebendigen Privatdetektiv<br />
rückverwandelt, gerät das Lügengerüst völlig<br />
außer Kontrolle ...<br />
„Jacques Breuer – toll! Erbarmungslos zieht<br />
Ray Cooneys Farce die Schraube zum Irrsinn an.<br />
Komik steigert sich in Hysterie, Regisseur<br />
Martin Woelffer gibt dem Affen Zucker. Zwei<br />
Stunden Lachen nonstop.“ (BZ)<br />
„Guter alter <strong>Theater</strong>schwank, mit allen Wassern<br />
gewaschen. Tempo, Pointen und Spaßigkeit.“<br />
(Berliner Morgenpost)<br />
„Selten wird schierer Blödsinn so schön perfekt<br />
vorgeführt.“ (Radio Berlin Brandenburg)<br />
43