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S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen

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Fr I 10.4. I 20 Uhr (Karfreitag)<br />

Sa I 11.4. I 20 Uhr (S)<br />

Hiob<br />

Schauspiel nach dem Roman von Joseph Roth<br />

in einer Fassung von Koen Tachelet<br />

Regie: Johan Simons, Bühne: Bert Neumann<br />

mit André Jung, Hildegard Schmahl, Sylvana Krappatsch, Wiebke Puls,<br />

Edmund Telgenkämper, Steven Scharf und Walter Hess<br />

Münchner Kammerspiele<br />

Spieldauer: 2:10 h, ohne Pause<br />

C<br />

Mit dem „Hiob“-Thema wird am Karfreitag die<br />

„<strong>Siegen</strong>er Biennale“ eröffnet: Als der in Galizien<br />

geborene Schriftsteller Joseph Roth 1930 in<br />

seinem berühmtesten Roman vom Leben der<br />

Familie des frommen Lehrers Mendel Singer im<br />

kleinen jüdischen Schtetl schrieb, waren das<br />

Schtetl und seine Bewohner ihrer Vernichtung<br />

durch die Deutschen schon recht nahe. „Hiob“<br />

beginnt vor dem Ersten Weltkrieg. Die Singers<br />

wandern in die USA aus. Nur Menuchim, der<br />

behinderte Sohn, wird zurückgelassen. Aber<br />

genau von ihm kommt – als das Leben in der<br />

neuen Welt in Scherben fällt – die Rettung…<br />

„Dieser Abend selbst ist ein großes Wunder und<br />

ein schweres Glück.“ (Süddeutsche Zeitung)<br />

„Wer davon nicht berührt wird, dessen Herz<br />

müsste taub sein.“ (Die Welt)<br />

„Eine Arbeit, die Maßstäbe setzt … alles ist hier<br />

von einem poetischen Zauber, dem man sich<br />

nicht entziehen will.“ (Münchener Merkur)<br />

„Keine billige Bänkelsängerei, sondern eine<br />

verblüffend anrührende, poetisch-zarte Moritat<br />

vom Leben des armen Mannes … Wesentlichen<br />

Anteil daran hat der großartige André Jung.<br />

Er spielt den modernen Hiob Mendel Singer mit<br />

einer wunderbar sanften Unterkühltheit … Und<br />

wenn dieser Meister der leisen Töne dann doch<br />

einmal laut wird, wirkt das besonders erschütternd.“<br />

(tz München)<br />

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