S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen
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Fr I 1.5. I 20 Uhr (M)<br />
Sa I 2.5. I 20 Uhr<br />
Onkel Wanja<br />
Schauspiel von Anton Tschechow<br />
Deutsch von Angela Schanelec nach einer Übersetzung von Arina Nestieva<br />
Regie: Jürgen Gosch, Bühne und Kostüme: Johannes Schütz<br />
mit Constanze Becker, Meike Droste, Gudrun Ritter, Christine Schorn,<br />
Rahul Chakraborty, Christian Grashof, Jens Harzer, Ulrich Matthes, Bernd Stempel<br />
Deutsches <strong>Theater</strong> Berlin<br />
Spieldauer: 3:30 h, eine Pause<br />
E<br />
Nach „Virginia Woolf“ kommt das Deutsche<br />
<strong>Theater</strong> Berlin nun mit „Onkel Wanja“ nach<br />
<strong>Siegen</strong> – mit der Inszenierung, die beim Berliner<br />
<strong>Theater</strong>treffen <strong>2008</strong> für Furore sorgte.<br />
Ein berühmter Professor, alt und eitel, lebt an<br />
der Seite seiner jungen Frau von den Erträgen<br />
des Gutes seiner ersten, verstorbenen Frau.<br />
Die Tochter aus erster Ehe und sein Schwager,<br />
Onkel Wanja genannt, bewirtschaften für ihn<br />
dieses Gut, gönnen sich selbst nichts. Wie ein<br />
Vampir saugt der Professor alle aus, die mit ihm<br />
in Berührung kommen. Bis sich Wanja empört<br />
und auf ihn schießt. Aber nicht einmal dies<br />
gelingt dem wundersamen Verlierer, an dem<br />
„das Leben“ langsam vorbeigeht …<br />
„Ein seltener heiliger Moment, eine Sternstunde<br />
des Deutschen <strong>Theater</strong>s.“ (Inforadio)<br />
„Die wirklichsten Menschen … das wahrhaftigste<br />
Spiel, das derzeit auf deutschen Bühnen<br />
zu sehen ist.“ (Deutschlandradio)<br />
„Gosch lenkt ein großartiges Schauspielerensemble<br />
nur sanft und lässt es die Zuschauer<br />
ergreifen, ohne sich in den Weg zu stellen …<br />
das rührt zu Tränen.“ (Die Welt)<br />
„Eine Inszenierung von beängstigender Wahrhaftigkeit.“<br />
(Süddeutsche Zeitung)<br />
„Dreieinhalb Stunden großen Schauspielertheaters!<br />
... Vor allem aber ist es der Abend<br />
des Ulrich Matthes: gnadenlos überzeugend,<br />
äußerst schmerzhaft und dabei vollständig<br />
unsentimental.“ (Spiegel Online)<br />
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