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S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen

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Eine neue Präfektin kommt in den Ort. Der<br />

Erste, dem sie begegnet, ist der <strong>Theater</strong>direktor<br />

Campese, dessen <strong>Theater</strong> kurz zuvor abgebrannt<br />

ist. Seine Bitte, Frau de Caro möge eine<br />

Vorstellung besuchen, um dem Ensemble zu<br />

helfen, lehnt diese ab. Campese warnt sie: Alle<br />

Menschen, die heute bei der Präfektin vorsprechen<br />

würden, zum Beispiel der Arzt, der Apotheker,<br />

die Lehrerin, sie alle könnten auch<br />

Schauspieler sein. Die Präfektin lacht – noch!<br />

„Ciulli, der wunderbar ausgebuffte alte Fuchs,<br />

nimmt sein Publikum mit auf eine schräge<br />

Reise.“ (WAZ)<br />

„Steffen Reuber, wenn er als kleiner Amtsarzt<br />

um Anerkennung bettelt, rührt zu Tränen.“<br />

(Kölner Stadt Anzeiger)<br />

„Ciulli betreibt ein virtuoses Spiel falscher Fährten,<br />

aus dem es kein Entkommen gibt – und<br />

beweist, dass Eduardo De Filippo weit mehr als<br />

ein Volkskomiker war.“<br />

(Westdeutsche Zeitung)<br />

„Wenn Ciulli altersgelassen den <strong>Theater</strong>direktor<br />

Campese gibt, klingt jeder Satz De Filippos wie<br />

aus seinem Mund von heute.“<br />

(Süddeutsche Zeitung)<br />

„Eduardo De Filippo beherrscht die Quadratur<br />

des Kreises: er kann das Schwere leicht<br />

machen. Traurigkeit liegt unter jeder Komik, in<br />

jedem Lachen liegt ein Weinen. Und so führt<br />

Ciulli das <strong>Theater</strong> auf seine Ursprünge zurück.“<br />

(Deutschland Radio)<br />

Mi I 18.3. I 20 Uhr (C)<br />

Ein Mord wird angekündigt<br />

Krimi von Agatha Christie<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Spieldauer: 1:35 h, eine Pause<br />

B<br />

„Am Freitag, dem 29. Oktober, findet um 18.30<br />

Uhr ein Mord statt“, heißt es in der merkwürdigen<br />

Zeitungsannonce. „Freunde und Bekannte<br />

sind herzlich eingeladen.“ Wer jedoch dieser<br />

Einladung folgte, erlebte statt Sensationen<br />

einen furchtbaren Schock: Genau um halb sieben<br />

gehen alle Lichter aus. Schüsse fallen und<br />

aus einem Gesellschaftsspiel wird ein Spiel mit<br />

dem Tod. Klar, dass sich Miss Marple brennend<br />

für die mysteriöse Geschichte interessiert.<br />

Diese Miss Marple, eine kultivierte, kleine,<br />

etwas blasshäutig und zerbrechlich wirkende<br />

ältere Dame aus der oberen Mittelschicht, war<br />

Agatha Christies Lieblingsheldin. Die berühmte<br />

Krimi-Autorin schuf die Figur, wie sie selbst<br />

berichtete, nach dem Vorbild ihrer eigenen<br />

Großmutter, einer klugen Frau, die sich von<br />

niemandem etwas vormachen ließ.<br />

Übrigens: In dem fiktiven Dörfchen St. Mary<br />

Mead, wo Miss Marple lebt, kommt es – wie<br />

Literaturstudenten nachgewiesen haben – in<br />

knapp 40 Jahren zu insgesamt sechzehn Morden,<br />

vier Mordversuchen, fünf Raubüberfällen,<br />

acht Unterschlagungen und zwei Serien von<br />

Erpressungen. Was für eine Kriminalstatistik!<br />

Aber die clevere Lady löst alle Fälle.<br />

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