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S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen

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Arabella Steinbacher macht groß Karriere: Sie<br />

hat den ECHO bekommen, zwei ihrer Platten<br />

wurden mit dem „Vierteljahrespreis der<br />

Deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet,<br />

die besten Orchester verpflichten sie, die<br />

Kritiker wissen kaum, was sie mehr rühmen<br />

sollen: den seelenvollen Ton, den sie ihrer<br />

Stradivari entlockt, oder ihren Mut, immer<br />

wieder neues Repertoire zu erkunden – etwa<br />

Sofia Gubaidulinas Violinkonzert: Diese aktuell<br />

wichtigste russische Komponistin nannte ihr<br />

Werk „Offertorium“; so wird in der katholischen<br />

Liturgie die Gabenbereitung bezeichnet.<br />

Fr I 6.3. I 20 Uhr (K)<br />

Sa I 7.3. I 20 Uhr (P)<br />

Mozart, Mahler<br />

Sopran: Carmen Fuggiss<br />

mit der Philharmonie Südwestfalen<br />

Dirigent: Russell N. Harris<br />

C<br />

„Wir genießen himmlische Freuden“, heißt es<br />

im letzten Satz von Mahlers vierter Sinfonie.<br />

Diese gehört zur Gruppe der sogenannten<br />

Wunderhorn-Sinfonien, zu jenen Werken also,<br />

in denen Mahler Themen aus seinem Liedzyklus<br />

„Des Knaben Wunderhorn“ aufgegriffen hat.<br />

Die Sopranistin Carmen Fuggiss ist seit Langem<br />

an den bedeutenden deutschen Bühnen eine<br />

bekannte Größe. Sie singt von Alban Bergs<br />

komplexer „Lulu“ bis hin zu Mozarts großen<br />

Frauenfiguren alle wichtigen Rollen ihres<br />

Fachs. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist sie<br />

Aus Arvo Pärts intensiver Beschäftigung mit der<br />

Gregorianik entstand 1977 die Werkgruppe<br />

„Fratres“ – ein Stück daraus leitet das Konzert<br />

ein. Und dann ist da noch Beethovens Vierte.<br />

Der Komponist sei „heiter, zu jedem Scherz aufgelegt,<br />

frohsinnig, munter, lebenslustig, witzig“<br />

gewesen, bezeugte im Herbst 1806 ein Freund.<br />

Kein Wunder, da war Ludwig van B. gerade sehr<br />

verliebt – was die Vierte deutlich widerspiegelt.<br />

Einführungsvortrag<br />

Mo I 23.3. I 19 Uhr I Oberes Foyer<br />

Referent: Winfried Chassée<br />

Veranstaltung des Fördervereins der Philharmonie<br />

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Ouvertüre „La Clemenza die Tito“ KV 621 (1791),<br />

Konzertarie „Voi avete un cor fedele“ G-Dur KV 217 (1775), Konzertarie „Vorrei spiegarvi“ KV 418<br />

(1783), Ouvertüre „Die Zauberflöte“ KV 620 (1791)<br />

Gustav Mahler (1860–1911): Sinfonie Nr. 4 G-Dur (1899–1901)<br />

Ensemble-Mitglied in der Niedersächsischen<br />

Staatsoper Hannover. Gespannt sein darf man vor<br />

allem auf die sehr selten zu hörenden Konzertarien,<br />

die Mozart tatsächlich für den Konzertgebrauch<br />

– nicht für Opern – geschrieben hat.<br />

Diese sechs- bis achtminütigen Miniaturen voll<br />

tiefer Empfindung und Leidenschaft verlangen<br />

von der Interpretin höchste Kunstfertigkeit.<br />

Einführungsvortrag<br />

Di I 3.3. I 19 Uhr I Oberes Foyer<br />

Referent: Hans-André Stamm<br />

Veranstaltung des Fördervereins der Philharmonie<br />

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