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S p i e l z e i t 2 0 - Spielzeit 2008/2009 - APOLLO-Theater Siegen

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80<br />

Vor 100<br />

Jahren ...<br />

... wurde Rolf Agop geboren, vor 10 Jahren ist er<br />

gestorben: Ohne diesen Dirigenten, dessen Lust an<br />

der Musik – und an Anekdoten! – ansteckend war,<br />

wäre das heimische Kulturleben ärmer.<br />

Von 1962 bis 1976 leitete der gebürtige Münchener<br />

das damalige Siegerlandorchester, heute<br />

Philharmonie Südwestfalen. Seinerzeit drohte dem<br />

Ensemble die Auflösung. Professor Agop, der Anfang<br />

der 50er-Jahre schon einmal mit Erfolg für<br />

den Erhalt der Nordwestdeutschen Philharmonie<br />

gekämpft hatte, ließ alle Kontakte spielen und<br />

sorgte mit dafür, dass die Philharmonie eine künstlerisch<br />

und finanziell solide Basis bekam. Zum<br />

Dank, dass er das Orchester 14 aktive Jahre lang<br />

als Generalmusikdirektor und anschließend als<br />

ständiger Gastdirigent geleitet hatte, wurde er zum<br />

„Ehrendirigenten auf Lebenszeit“ ernannt. Bis ins<br />

hohe Alter blieb er aktiv – etwa als künstlerischer<br />

Leiter des <strong>Siegen</strong>er Kammerorchesters „Collegium<br />

Musicum“.<br />

Rolf Agop war für Generationen von Musikern<br />

im besten Sinne des Wortes „impulsiv“ – sie<br />

empfingen in der Zusammenarbeit mit ihm<br />

entscheidende Impulse.

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