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SPRACHE BILDUNG INTEGRATION - Vorarlberg Online

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4.8.2<br />

Projekt “Aktive Eltern” - Interkulturelle<br />

Elternbildung; Kassel, D<br />

Kontakt: Frau Wegener - Telefon 0049-5 61-9 83 50 – 17;<br />

Frau Becker, Frau Kurt, Frau Scherba, Frau Werther,<br />

Telefon 0049-561-9 83 50 – 292,<br />

E-Mail: aktive-eltern@schlachthof-kassel.de;<br />

http://www.schlachthof-kassel.de/steuerung/frameseiteakteltern.htm<br />

Jede/r 5. Einwohnerin/Einwohner in Deutschland hat bereist<br />

einen Migrationshintergrund in der Biographie. Diese sprachliche,<br />

kulturelle, religiöse und ethnische Vielfalt unserer Gesellschaft<br />

stellt jegliche Einrichtungen und Organisationen vor<br />

besondere Herausforderungen.<br />

Daher muss der Umgang mit dieser Vielfalt gelernt werden. In<br />

Beratungen und Fortbildungen arbeiten wir mit Ihnen beispielsweise<br />

an den Fragen:<br />

- Wie können Ihre Angebote für Zugewanderte geöffnet werden?<br />

- Welche Schritte sind dafür intern (in der Organisation) notwendig?<br />

- Welche Schritte sind nach Außen (Kontaktaufbau zu Migrant<br />

- Innen) notwenig?<br />

4.8.3<br />

Qualifizierungsmaßnahme „Stadtteilmutter“<br />

Recklinghausen, D<br />

Kontakt: Amt der Stadt Recklinghausen, Julia Overmann, Raum 309;<br />

Stadthaus C<br />

Rathausplatz3, 45657 Recklinghausen; Tel.: 0049-2361/50-2283;<br />

E-Mail: Overmann.Julia@recklinghausen.de<br />

Die stadtinterne Konzeption der Qualifizierungsmaßnahme für<br />

Stadtteilmütter ist Bestandteil der Gesamtkonzeption des Bereiches<br />

„Elternbildung“ und diese wiederum ist integriert in das<br />

gesamte Sprachförderkonzept in Recklinghausen. Alle diese<br />

Konzeptionen sind mit Zielformulierungen, Qualitätsstandards in<br />

der Durchführung und Strukturen Evaluierungszielen beschrieben.<br />

Die Aufgaben der Stadtteilmütter sind vielfältig und benötigen<br />

deshalb auch einer intensiven Einschulung. Dies bietet die Stadt<br />

Recklinghausen in Eigenregie an.<br />

Der Lehrgang dauert 9 Tage oder 54 UE und wird von Fachkräften<br />

aus der Umgebung geleitet und durchgeführt. Diese Referenten<br />

sind in späterer Folge auch für die Stadtteilmütter Netzwerkpartner<br />

und Ratgeber (Fachärztin, Sozialarbeiterin, Fachbereichsleiterinnen<br />

für interkulturelle Fragen).<br />

Die angebotenen Themen sind:<br />

- 3 Tage Interkulturelle Kompetenz und Migration als Chance<br />

Entwicklungspsychologie des Kindesalter<br />

- 2 Tage „Meine Rolle als Kursleitung“<br />

- Einführung in das Rucksackprogramm<br />

- Mütterbildung – ganz praktisch<br />

- erste Konkrete Planung eines Rucksackmonats<br />

Die ausgebildeten Stadtteilmütter werden regelmäßig von einer<br />

soz.päd. Fachkraft begleitet. Diese Treffen finden alle 2 Wochen statt.<br />

Die Stadtteilmütter sind wohnortsnah organisiert, um gewünschte<br />

Vernetzungsstrukturen herzustellen und in Gruppen á max 12<br />

70<br />

Die Stadtteilmütter sind wohnortsnah organisiert, um gewünschte<br />

Vernetzungsstrukturen herzustellen und in Gruppen á max 12<br />

Teilnehmerinnen sich regelmäßig zu treffen. Die Stadtteilmütter<br />

sind mit selbst- und fremdevaluatorischen Instrumenten direkt in<br />

die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung des<br />

Rucksackprojektes mit eingebunden.<br />

4.9<br />

KOOPERATION SCHULE – KINDERGARTEN<br />

Die intensivere Kooperation Schule – Kindergarten ist schon seit<br />

einigen Jahren ein deklariertes Anliegen von allen Beteiligten. So<br />

wurden auch besonders bewusste Veranstaltungen abgehalten und<br />

schriftliche Empfehlungen an die Leitungen und PädagogInnen<br />

beider Einrichtungsebenen verteilt. Diese Nahttstelle Kindergarten<br />

– Volksschule ist für alle Beteiligten (Kinder – Eltern –<br />

Personal – Verwaltung – Gemeinden – Land – Bund – etc.)<br />

besonders interessant und in vielfachen Themenkreisen bedeutsam<br />

(so zum Beispiel auch im Thema Sprachstand oder Sprachförderung<br />

von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache).

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