Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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427<br />
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429<br />
100 GRAFIK 20. JH.<br />
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428<br />
Alfred Thon 1886 Breslau – ?<br />
Landschafts- und Interieurmaler, sowie<br />
Scherenschneider. Thon studierte an der<br />
Akademie in Berlin. Später dann in Erfurt<br />
ansässig.<br />
427 Hermann Teuber, Landschaft / Gartenszene. Ohne Jahr.<br />
Radierungen mit Tonplatte. Beide Blätter unterhalb der Platte<br />
u.re. in Blei signiert „Teuber“, verso von fremder Hand bezeichnet<br />
„Hermann Teuber“. Eine Arbeit u.li. in Blei bezeichnet<br />
„Probedruck“. Stockfleckig.<br />
Verschiedene Maße, ca. 30 x 38 cm. 220 €<br />
428 Hans Thiele (zugeschr.) „Beim Franzosengrab“. 1906.<br />
Graphitzeichnung. Monogrammiert „HT“, datiert und betitelt<br />
u.re. Blatt leicht gebräunt. Verso Reste einer alten Montierung.<br />
16 x 25,9 cm. 40 €<br />
429 Alfred Thon „Südländische Landschaft“. Ohne Jahr.<br />
Bleistiftzeichnung, weiß gehöht. In Blei signiert „A.Thon.“<br />
u.re. Hinter Glas im Passepartout neu gerahmt. Schmale profilierte<br />
Holzleiste, goldfarben. Blatt mit kleiner Hinterlegung<br />
o.li. Winzige Stockfleckchen im mittleren Bereich der Darstellung.<br />
BA. 20 x 30 cm, Ra. 31,5 x 40 cm. 100 €<br />
430 Helmut Trauzettl „Von Tblissi in den Kaukasus“. 1988.<br />
Mappe mit sechs Lithographien. Alle Blätter außerhalb der Darstellung<br />
in Blei u.re. signiert „Trauzettl“ und datiert sowie u.li.<br />
bezeichnet und ausführlich betitelt „Tblissi, Flußbett des Naguri,<br />
Felsen im Kaukasus, Der Bach, Erdpyramiden, Chatili“.<br />
Bl. 45 x 60 cm. 140 €<br />
Prof. Hermann Teuber<br />
1894 <strong>Dresden</strong> – 1985 München<br />
1919–22 Student an der Kunstgewerbeschule<br />
<strong>Dresden</strong> bei Prof. Erler. 1922–26<br />
Studium an den Vereinigten Staatsschulen<br />
für freie und angewandte Kunst in<br />
Berlin–Charlottenburg bei H. Meid und<br />
K. Hofer. Seit 1926 freischaffend. 1935–<br />
45 Mitglied der Berliner Ateliergemeinschaft<br />
Klosterstraße. 1945 Verlust fast<br />
des gesamten Werkes. 1950–60 Prof.<br />
für Graphik an der HfBK Berlin–Charlottenburg.<br />
Helmut Trauzettl<br />
1927 Leipzig – 2003 <strong>Dresden</strong><br />
1946 Studium an der Hochschule für<br />
Baukunst und Bildende Künste in Weimar.<br />
Promotion 1955 an der Technischen<br />
Hochschule <strong>Dresden</strong>, übernahm<br />
1958 eine Dozentur für Freihandzeichnen.<br />
1961 Habilitation, Professor für Elementares<br />
Gestalten. Gewann zahlreiche<br />
Architekturpreise. 1991 arbeitete er für<br />
das Büro freier Architekten ARCHITRAF.<br />
1992 Mitglied der Deutschen Akademie<br />
für Städtebau und Landesplanung.<br />
1993–97 war er Präsident der Architektenkammer<br />
Sachsen.