Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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523 Michael Freudenberg „Ohne Titel“. 1987.<br />
Gouache auf Bütten. In Blei datiert und signiert „M.<br />
Freudenberg“ u.re. Malschicht minimal krakelliert.<br />
Winzige Farbabplatzungen am äußeren linken Blattrand.<br />
Beigegeben: Unbekannter Künstler „Bäume“.<br />
1966. Siebdruck.<br />
58,5 x 44,3 cm. 320 €<br />
524 Michael Freudenberg „Ohne Titel“. 1970.<br />
Collage (Lithografie mit Papiermontierungen).<br />
Oberhalb der Darstellung in Blei signiert „Freudenberg“<br />
und datiert. Unterhalb der Darstellung in Blei<br />
nummeriert 16/50. Blatt gebräunt, stärker knickspurig,<br />
etwas stockfleckig und an den Rändern vereinzelt<br />
eingerissen.<br />
Darst.43,5 x 36,5 cm, Bl. 63 x 49,5 cm. 60 €<br />
525 Theo Garve, Stilleben. Ohne Jahr.<br />
Farbkreidezeichnung auf Malpappe. Signiert „Garve“<br />
u.Mi. Verso Nachlasstempel. Malgrund leicht<br />
gebräunt.<br />
80,4 x 64,8 cm. 550 €<br />
526 Theo Garve, Liegender Akt. Ohne Jahr.<br />
Kohlezeichnung. In Blei signiert „Theo Garve“ u.re.<br />
Verso Nachlasstempel des Künstlers. Blatt stark<br />
gebräunt, lichtrandig und angeschmutzt. Knickspuren.<br />
Zwei kleine Papierfehlstellen im Randbereich,<br />
Einriss (3,5 cm) am oberen Rand.<br />
41,5 x 57 cm. 90 €<br />
527 Theo Garve „Sitzender Akt“. 1920.<br />
Kohlezeichnung, aquarelliert. Monogrammiert „TG“<br />
und datiert u.re. Verso Nachlasstempel des Künstlers.<br />
Blatt stark gebräunt, lichtrandig und angeschmutzt.<br />
Leicht knickspurig und wellig. Papierfehlstellen<br />
am linken und rechten Rand. 5 cm<br />
Einriss o.re.<br />
56,7 x 41,4 cm. 90 €<br />
523<br />
Michael Freudenberg 1949 <strong>Dresden</strong><br />
Freudenberg studierte bis 1972 Bauwesen<br />
in Cottbus. In der Malerei, Graphik<br />
u. Objektkunst, arbeitet er als Autodidakt.<br />
Seit 1979 ist er als<br />
freischaffender Künstler tätig. Waren<br />
seine Werke zu Beginn noch im Gegenständlichen<br />
verankert, so dominieren<br />
jetzt Abstraktion u. Improvisatin.<br />
Förderlich bei dieser Entwicklung waren<br />
sicher auch die Bekanntschaften<br />
mit A. R. Penck u. Josph Beuys.<br />
524<br />
525<br />
526 527<br />
Theo Garve<br />
1902 Offenbach – 1987 Frankfurt<br />
Garve studierte bei Max Beckmann an<br />
der Frankfurter Kunstgewerbeschule.<br />
1937 Reise nach Paris zur Weltausstellung,<br />
um dort unzensierte moderne<br />
Kunst, aber vor allem Picassos „Guernica“<br />
zu sehen. 1941 zum Krieg eingezogen.<br />
Nach Kriegsende war er für<br />
den Neuaufbau der Städelschule verantwortlich.<br />
1956 zog er nach Ham-<br />
burg, wo Garve die Zeichenklasse der<br />
„Hochschule für Bildende Künste“<br />
lehrte. In der fast 20jährigen Lehrtätigkeit<br />
malte der Künstler nur noch sehr<br />
selten. Im Rentenalter bereiste er<br />
Oberitalien u. die Provence u. malte<br />
Landschaftsbilder.<br />
FARBTEIL | GRAFIK 20. JH.<br />
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