Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
297 Gitta Kettner „Zwei Damen im Gespräch“.<br />
Ohne Jahr.<br />
Kaltnadelradierung. Außerhalb der Darstellung in<br />
Blei signiert „Gitta Kettner“ u.re. Rand minimal fingerspurig.<br />
Pl. 14 x 10 cm, Bl. 20 x 13,6 cm. 25 €<br />
298 Hans Kinder „Hubatsch“. Ohne Jahr.<br />
Bleistiftzeichnung. Betitelt u.re. Verso Nachlasstempel<br />
des Künstlers. Im Passepartout montiert.<br />
Stark gebräunt. Einriss (3 cm) am unteren Rand.<br />
Ein Reißzwecklöchlein u.re.<br />
49 x 40 cm. 400 €<br />
299 Hans Kinder, Dame am Tisch. 1926.<br />
Bleistiftzeichnung. Monogrammiert „h“ und datiert<br />
u.re. Verso Nachlasstempel des Künstlers. Blatt<br />
leicht gebräunt, angeschmutzt und fingerspurig.<br />
Knickspuren. In den Ecken Reißzwecklöchlein.<br />
50,3 x 35,2 cm. 180 €<br />
300 Konrad Klapheck, Schraube und Dübel.<br />
Ohne Jahr.<br />
2 Radierungen. Unter der Platte in Blei signiert<br />
„Klapheck“. Beigegeben: „Derrière le miroir - Klapheck“.<br />
1980.<br />
Pl. 13,1 x 5,6 cm, Bl. 31,5 x 25,5 cm. 200 € 299<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %. Gerhard Kettner<br />
Hans Kinder 1900 <strong>Dresden</strong> – 1986 <strong>Dresden</strong><br />
1916–17 Studium an der Dresdner Kunstgewerbeschule,<br />
1917–20 Soldat u. Lazarettaufenthalt. 1925–32 Studium an<br />
der Dresdner Kunstakademie, Meisterschüler von M. Feldbauer.<br />
1932 Mitglied der Dresdner Sezession, ab 1945 freischaffend<br />
in <strong>Dresden</strong> tätig, Begegnung mit Picasso. 1968<br />
erstes persönliches Treffen mit M. Marceau, Beginn der<br />
systematischen Arbeit am Marcel-Marceau-Zyklus. Mit<br />
Werken vertreten u.a.: Nationalgalerie Berlin, Museum der<br />
Bildenden Künste Leipzig, Staatl. Kunstsammlungen <strong>Dresden</strong>,<br />
Gemäldegalerie Neue Meister u. Kupferstich-Kabinett<br />
1928 Mumsdorf – 1993 <strong>Dresden</strong><br />
1943–44 Lehre als Lithograph. Militärdienst<br />
u. Kriegsgefangenschaft. 1948 Besuch der<br />
Lindenau-Museumsschule bei Heinrich<br />
Burkhardt. 1949–51 Studium an der Hochschule<br />
für Baukunst und bildende Künste<br />
Weimar u.a. bei O. Herbig, 1951–53 an der<br />
Hochschule für Bildende Künste <strong>Dresden</strong><br />
bei H. Grundig. 1953 Grafik-Diplom bei M.<br />
Schwimmer. 1953–55 Assistent bei H. Th.<br />
Richter. Aspirantur für Grafik bei M.<br />
Schwimmer, ab 1961 Dozent, 1969 Berufung<br />
zum Professor, 1970–74 u. 1979–81<br />
Rektor der Hochschule für Bildende Künste<br />
<strong>Dresden</strong>, 1988 Gastprofessur an der Akademie<br />
der Bildenden Künste Wien.<br />
298<br />
Konrad Klapheck<br />
1935 Düsseldorf – 1998 Ebenda<br />
1954 Eintritt in die Staatliche Kunstakademie<br />
Düsseldorf, wo er zunächst zwei Jahre<br />
die Zeichklasse von Bruno Goller besucht.<br />
1954 erste Bild mit Schreibmaschine. Goller<br />
ermutigt ihn zur Objektmalerei. 1960<br />
erste Ausstellung zusammen mit Werken<br />
von Y. Klein, Fontana u. Soto in der Ausstellung<br />
„Paris Obsessions“. Erste Einzelausstellung<br />
in Düsseldorf. 1961 Teilnahme am<br />
Pariser Surrealistenkreis. 1962 erfährt<br />
Klappheck von Pop Art u. erkennt Parallelen<br />
zu seinem Werk.<br />
300<br />
GRAFIK 20. JH.<br />
73