Download PDF-Katalog - Schmidt Kunstauktionen Dresden
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460 Rudolf Wittig (zugeschr.)<br />
„Vogel“. 1920er Jahre.<br />
Mischtechnik (Tusche und Wasserfarbe).<br />
Wohl Vorzeichnung zu einem<br />
Fensterbild. Papier leicht bräunlich<br />
und gering stockfleckig.<br />
Bl. 29 x 20,5 cm. 35 €<br />
461 Rudolf Wittig (zugeschr.) „Der<br />
Leichnam Jesu“. 1920er Jahre.<br />
Mischtechnik (Fettkreide, Kohle und<br />
Tusche). Wohl Vorzeichnung zu einem<br />
Fensterbild. Papier leicht bräunlich<br />
und angeschmutzt. Knickspurig,<br />
langer Knick im linken Bildbereich,<br />
Ecke u.re. fehlt. Oberer Bildteil partiell<br />
durch Künstlerhand überklebt.<br />
Bl. 27 x 26 cm. 35 €<br />
462 Rudolf Wittig (zugeschr.) „Eva“.<br />
1920er Jahre.<br />
Mischtechnik (Fettkreide und Kohle).<br />
Wohl Vorzeichnung zu einem Fensterbild.<br />
Papier leicht gebräunt, Ränder<br />
sehr unregelmäßig.<br />
Bl. 35 x 26 cm. 35 €<br />
Otto Westphal 1878 Leipzig – 1975 <strong>Dresden</strong><br />
1894–96 Besuch der Kunstgewerbeschule Kassel u. der Höheren Fachschule für Textilindustrie<br />
Krefeld. 1899 Hinwendung zur freien Kunst. 1904–07 Studium an der Dresdner<br />
Kunstakademie bei R. Müller u. C. Bantzer. Studienaufenthalte in Danzig u. Hessen. 1924<br />
Italienaufenthalt. 1930 in Pompeji für das archäologische Institut Rom tätig. 1958 Ausstellung<br />
in der Kunstausstellung Heinrich Kühl in <strong>Dresden</strong>.<br />
Hans Wildermann 1884 Köln – 1954<br />
463 Werner Wittig „Ausstellungsplakat<br />
– Galerie Comenius-<br />
Orbis Pictus 63“. 1987.<br />
Holzschnitt auf gelben Papier. In Blei<br />
unter der Bilddarstellung signiert<br />
„Wittig“.<br />
Stk. 55,8 x 42,7 cm, Bl. 63 x 48,5 cm. 30 €<br />
464 Fritz Zalisz „Mädchenportrait“.<br />
1910er/ 1920er Jahre.<br />
Farbige Tuschezeichnung. Monogrammiert<br />
„FrZ“ o.re. Trockenstempel<br />
u.li. Papier unscheinbar angeschmutzt<br />
und leicht knickspurig, minimale<br />
Druckstelle u.re. Ecke o.re.<br />
leicht eingerissen.<br />
64 x 53 cm. 90 €<br />
465 Heinz Zander „Mit geteilten<br />
Tüchern“. 1975.<br />
Bleistiftzeichnung. Signiert „H. Zander“<br />
und datiert u.re., betitelt u.li.<br />
Ränder minimal fingerspurig.<br />
47,7 x 35,7 cm. 280 €<br />
Zzgl. Folgerechts-Anteil 2,0 %.<br />
Studierte in Düsseldorf, Berlin und München, u.a. bei P. Halm. Sein Studienreisen führten<br />
ihn nach Frankreich, Italien und Griechenland. In den 20er Jahren am Stadttheaer in Dortmund<br />
tätig. Seit 1926 in Breslau ansässig und dort bis 1936 Professor an der staatl. Akademie<br />
für Kunst und Kunstgewerbe. Desweiteren als Bühnenbildner und Maler tätig.<br />
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Fritz Zalisz<br />
1893 Gera – 1971 Holzhausen<br />
1911 Studium an der Akademie für<br />
Graphik und Buchgewerbe Leipzig.<br />
Studienaufenthalt in Berlin. 1914–18<br />
Teilnehmer am 1. Weltkrieg (u.a. als<br />
Kriegsmaler). Ab 1918 freischaffend in<br />
Leipzig tätig, Studienaufenthalt in<br />
München Studienreisen nach Italien,<br />
Holland, Frankreich, Belgien. 1940<br />
Umzug nach Holzhausen.<br />
Heinz Zander<br />
1939 Wolfen – lebt in Leipzig<br />
Maler, Grafiker, Buchautor. Studium an<br />
der Hochsschule für Grafik und Buchkunst<br />
Leipzig bei Bernhard Heisig. Seit<br />
1967 freischaffend in Leipzig. 1967–70<br />
Meisterschüler an der Akademie der<br />
Künste Berlin-Ost bei Fritz Cremer. Seit<br />
1970 wieder freischaffend in Leipzig.<br />
Walter Zeising<br />
1876 Leipzig – 1933 <strong>Dresden</strong><br />
Schüler der Leipziger Kunstgewerbeschule.<br />
Studium an der Münchner<br />
Akademie bei G. v. Hackl u. an der<br />
Dresdner Kunstakademie bei C. Bantzer<br />
u. G. Kuehl. 1906–10 Gewinn des<br />
großen Reisestipendiums der Akademie<br />
<strong>Dresden</strong>. Vierjähriger Aufenthalt<br />
in Frankreich (Paris, Bretagne). Seit<br />
1910 in <strong>Dresden</strong> ansässig.<br />
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GRAFIK 20. JH.<br />
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