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HfG Karlsruhe Jahresbericht Staatliche Hochschule für Gestaltung ...

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Absolventen / Alumni<br />

<strong>HfG</strong> <strong>HfG</strong><br />

█ The Table – The<br />

Waves – Seestück<br />

Helmut Dorner<br />

Ausstellungsansicht /<br />

Installation view<br />

K <strong>Karlsruhe</strong> bietet mit der <strong>HfG</strong>, der Akademie der Bildenden Künste und mit der beachtli-<br />

chen Anzahl an Kunstinstitutionen die Möglichkeit eines vielschichtigen Austauschs. Das Ga-<br />

lerieprogramm besteht auch zur Hälfte aus Künstlern, die in <strong>Karlsruhe</strong> studiert haben. Mein<br />

Galeriepartner Moritz Willborn, der ebenfalls an der <strong>HfG</strong> studiert hat, und ich besuchen mit<br />

viel Interesse jedes Jahr die Rundgänge. Interessant ist auch die geografische Nähe zur<br />

Schweiz, Frankreich und Italien, die man in Berlin nicht hat.<br />

H Wie beurteilen Sie die <strong>HfG</strong> im internationalen Vergleich und wem würden Sie ein Studi-<br />

um an der <strong>Karlsruhe</strong>r <strong>Hochschule</strong> <strong>für</strong> <strong>Gestaltung</strong> empfehlen?<br />

K Ich selbst habe den Vergleich zwischen der <strong>HfG</strong> und einer normalen Universität während<br />

meines einjährigen Studienaufenthalts an der Università Tre in Rom erleben können. Damals<br />

war vor allem der Unterschied der Studentenzahlen markant. Man konnte in der <strong>HfG</strong> sehr<br />

viel individueller das eigene Studium gestalten. Den Bereich Kunstwissenschaft würde ich<br />

empfehlen, wenn man den eigenen Schwerpunkt auf die Gegenwartskunst legen möchte.<br />

H Welche Tipps würden Sie jemandem geben, der eine Galerie gründen möchte?<br />

K Mit Künstlern der eigenen Generation anfangen – und: never for money, always for love.<br />

H Liebe Frau Kadel, ich danke Ihnen herzlich <strong>für</strong> das Gespräch.<br />

H Opening a gallery is a risky endeavour. In 2003, what gave you the confidence to think<br />

that the risk could be worth it?<br />

K At first, the gallery had developed step by step from the non-commercial exhibition space.<br />

It was not really a decision I took overnight. I had been working at Gallery Meyer Rigger since<br />

1998, which gave me insight into the different areas of an art operation. In direct comparison<br />

with curatorial practice, I eventually realized that I was more interested in long-term cooper-<br />

ation with artists than in designing institutional exhibitions. When I first opened my gallery,<br />

I continued to work at Meyder Riegger, and then I worked at Kunststiftung Baden-Württem-<br />

berg [Art Foundation Baden-Württemberg] and at the ZKM Museum of Contemporary Art,<br />

where I conducted guided tours. Within this context, and with a lot of commitment from the<br />

gallery artists selected, I was able to found the gallery. I was 27 years old then, and figured I<br />

did not have much to lose at that age, anyway. However, I still gave myself three years for the<br />

gallery to become profitable.<br />

H What does an artist have to have to convince you?<br />

K In general, I have to able to trust in their personality. It does not make sense to consider<br />

long-term cooperation if you deviate on essential aspects. The quality of the artistic work for<br />

me is based on the one hand on the different works of art being conclusively related to each<br />

other, and on the other hand, on the constant search for opportunities to further develop<br />

█ Major Arcana<br />

Shannon Bool<br />

Ausstellungsansicht /<br />

Installation view

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