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2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

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Evaluationsberichte im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />

<strong>2.</strong> Informationswege der<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer<br />

Fünf der acht Verbände, die Befragungen<br />

zu Angeboten im Bildungsbereich<br />

durchgeführt haben, fragten auch<br />

nach den Informationswegen der<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die<br />

Kenntnis, über welche<br />

Informationskanäle die Teilnehmenden<br />

von einem Angebot erfahren<br />

haben, sollte den Verbänden dazu<br />

dienen, ihre Öffentlichkeitsarbeit zu<br />

verbessern.<br />

Gerade diese Fragestellung böte sich<br />

für eine differenzierte Analyse nach<br />

Gruppen – z.B. nach Geschlecht, Alter<br />

oder Schulform – an. Solche Analysen<br />

könnten Hinweise darauf geben,<br />

welche Informationswege bisher<br />

unterrepräsentierte Zielgruppen<br />

eventuell bevorzugt nutzen. Inwieweit<br />

eine entsprechende Veränderung der<br />

„Informationspolitik“ dazu führt, dass<br />

solche Gruppen stärker angesprochen<br />

werden, könnte beispielsweise in einer<br />

Folgeevaluation überprüft werden.<br />

3. Zufriedenheit der<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer<br />

Alle acht Verbände, die Befragungen<br />

zu ihren Angeboten im Bildungsbereich<br />

durchgeführt haben, sind auch<br />

an der Zufriedenheit der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit den Angeboten<br />

interessiert. Meist wurden<br />

hierbei verschiedene Aspekte abgefragt:<br />

Neben der Zufriedenheit mit<br />

den äußeren Rahmenbedingungen<br />

und der Organisation galt das Interesse<br />

auch den Beziehungsaspekten<br />

(Gruppenatmosphäre, Beziehung zu<br />

Teamern und Leitung) sowie der<br />

Qualität von Referent/innen und<br />

Betreuer/innen. Ein weiterer Punkt,<br />

der in diesem Zusammenhang untersucht<br />

wurde, sind die Partizipationsmöglichkeiten.<br />

Auch hier galt das<br />

Interesse vorwiegend der Frage,<br />

inwieweit die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer mit den Möglichkeiten sich<br />

einzubringen, zu beteiligen und mit<br />

zu bestimmen, zufrieden waren.<br />

Rahmenbedingungen:<br />

Die meisten Verbände fragten die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer –<br />

teilweise auch Teamer und Leitung –<br />

wie zufrieden sie mit den äußeren<br />

Rahmenbedingungen ihres Angebotes<br />

waren. Hierzu gehörten z.B. Fragen<br />

nach Tagungsräumen, Unterbringung<br />

oder Verpflegung. Solche Fragen<br />

waren bereits im letzten Jahr häufig<br />

gestellt worden und hatten bei weniger<br />

guten Ergebnissen auch dazu<br />

geführt, dass rasche Abhilfe geschaffen<br />

werden konnte. So berichten<br />

einzelne Verbände, dass sie beispielsweise<br />

bestimmte Tagungsräume<br />

aufgrund der Ergebnisse des Vorjahres<br />

im Jahr 2004 nicht mehr gebucht<br />

hatten. Mit der Erfassung der Zufriedenheit<br />

hinsichtlich der Rahmenbedingungen<br />

ist also eine einfache Möglichkeit<br />

gegeben, konkrete Verbesserungen<br />

der Angebote in die Wege<br />

zu leiten. Gleichzeitig verdeutlicht<br />

eine solche rasche Umsetzung von<br />

Ergebnissen den Befragten nachträglich,<br />

dass ihre Meinung bzw. ihre<br />

Anregungen ernst genommen werden.<br />

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