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2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

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Drei Beispiele zu Evaluationen im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />

1. Ziele der Evaluation<br />

Auf Grund der Vorüberlegungen<br />

wurde folgende Zieldefinition festgelegt:<br />

1.1 Leitziel<br />

Die Ausbildungsträger setzen Erkenntnisse<br />

des Evaluationsberichts 2003 in<br />

die Praxis der Gruppenleiter/innenausbildung<br />

um.<br />

Nach Einigung auf diese Zielsetzung<br />

wurden folgende Handlungsziele<br />

definiert:<br />

1.2 Handlungsziele<br />

Erkenntnisse über...<br />

1. ... die Vermittlung der<br />

Evaluationsergebnisse einschließlich<br />

der Handlungsempfehlungen<br />

<strong>2.</strong> ... Veränderungen in<br />

Ausbildungskonzeptionen, die auf<br />

den Erkenntnissen und den<br />

Handlungsempfehlungen basieren.<br />

3. ... das Qualitätsmanagement der<br />

Verbände im Bereich der Gruppenleiter/innengrundausbildung<br />

4. ... Kooperationsformen, Vernetzung<br />

und Austausch unter den<br />

Mitgliedsverbänden auf Grundlage<br />

der Handlungsempfehlungen<br />

Ausgehend von diesen Handlungszielen<br />

erfolgte die Festlegung von Fragestellungen,<br />

deren Beantwortung<br />

Erkenntnisse über eine Zielerreichung<br />

geben sollte.<br />

Danach wurden in einem weiteren<br />

Schritt Indikatoren definiert, die<br />

Antworten auf diese Fragen liefern<br />

können. Hierzu war es nötig, bei den<br />

Indikatoren Erfolgsthesen zu definieren,<br />

die eine Bewertung der Erkenntnisse<br />

sicherstellen.<br />

Eine Übersicht über Ziele, Fragestellungen<br />

und Indikatoren gibt das Schema<br />

auf der Seite 49 wieder.<br />

<strong>2.</strong> Zielgruppe<br />

Da die Ausbildung Ehrenamtlicher in<br />

Eigenverantwortung der Mitgliedsund<br />

Diözesanverbände geschieht,<br />

richtete sich die Auswahl der Zielgruppe<br />

der Untersuchung nach den Entscheidungs-<br />

und Arbeitsabläufen in<br />

den Jugendverbänden. Deren Strukturen<br />

und Arbeitsformen sind Grundlage<br />

eines Umsetzungsprozesses. Somit<br />

konzentrierte sich die Untersuchung<br />

auf zwei Zielgruppen, nämlich politisch<br />

Verantwortliche und pädagogische<br />

Fachkräfte.<br />

3. Forschungsdesign<br />

Die Untersuchung stand in ihrer<br />

Umsetzung vor folgendem Problem:<br />

Der <strong>Bericht</strong> zum <strong>Wirksamkeitsdialog</strong><br />

2003 wurde im Frühjahr 2004 fertig<br />

gestellt und veröffentlicht. Zur Umsetzung<br />

der Handlungserkenntnisse<br />

war somit ein möglichst langer Handlungszeitraum<br />

anzusetzen. Da die<br />

Auswertung das gesamte Jahr 2004<br />

umfassen sollte, konnte mit der Datensammlung<br />

erst im Dezember 2004<br />

begonnen werden. Das Instrument des<br />

Fragebogens konnte somit allein aus<br />

zeitlichen Gründen (Versand, Rücklaufzeit,<br />

Erfassungszeit, Auswertung)<br />

keine Anwendung finden. Daher<br />

entschied man sich zur Durchführung<br />

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