02.12.2012 Aufrufe

2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

44<br />

Drei Beispiele zu Evaluationen im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />

diesen Regeln und Präsentation in<br />

Verbindung mit theoretischen<br />

Aspekten zum Thema Team.<br />

Von Jugendlichen erarbeitete „Regeln<br />

zum Gelingen von Teamarbeit“:<br />

� Kommunikation, gleicher Informationsstand<br />

� Verständnis (Teamer, Teilnehmende)<br />

� Kenntnis über Stärken und Schwächen<br />

der Einzelnen, füreinander<br />

einspringen können in konkreten<br />

Situationen<br />

� Vertrauen, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit<br />

� Zuhören (= jeder darf etwas sagen,<br />

auch wenn es etwas Falsches ist)<br />

� Stärkung, Ermutigung<br />

� Zusammenarbeit<br />

� Beachtung aller Meinungen<br />

� Diskussionsfähigkeit und -<br />

bereitschaft<br />

� Kritikfähigkeit<br />

� Förderung der Schwächeren<br />

� Gesprächsregeln: Ausreden lassen,<br />

Nachfragen, Tipps geben und<br />

Zuhören<br />

� Gerechte Aufgabenverteilung nach<br />

Stärken und Schwächen<br />

� Wohlfühlen und Sicherheit<br />

� Alle sollen sich respektieren<br />

� Klarheit und Rollenverteilung nach<br />

innen und außen<br />

� Vorbildgruppe für Teilnehmende.<br />

Anmerkungen<br />

1 In der Projektgruppe arbeiteten<br />

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener<br />

Träger der AEJ <strong>NRW</strong> mit. (Die<br />

Mitglieder der Projektgruppe sind im<br />

Anhang verzeichnet.)<br />

2 Siehe Seite 24 des Evaluationsberichts<br />

2003.<br />

3 Siehe Seite 27 des Evaluationsberichts<br />

2003.<br />

4 Organisation eines Tagesausflugs,<br />

Entwicklung eines Spiels mit Durchführung<br />

des Spiels in der Schulung, Entwicklung<br />

und Durchführung eines<br />

Programmteils während der Schulung,<br />

Entwicklung und Durchführung des<br />

Abschlussabends.<br />

5 Planung eines Schnupperkurses, eines<br />

Meditationskurses.<br />

6 Die Interviewfragen sind im Anhang Nr.<br />

2 dokumentiert.<br />

7 Im Hinblick auf Alter, regionale Herkunft,<br />

Schulbildung, Dauer der Vorerfahrungen<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />

Handlungsfelder der Kinderund<br />

Jugendarbeit etc.<br />

8 Diese Arbeitsphasen waren eingebettet<br />

in die „klassische Struktur“ von Schulungen<br />

(Kennen lernen, Information<br />

zum Ablauf, Regeln, Aktivität, Reflexion,<br />

Abschluss).<br />

9 An dieser Stelle wird lediglich die<br />

Definition von Petzold dargestellt: „Ein<br />

Team ist eine in einen definierten<br />

institutionellen Rahmen (1) eingebundene<br />

Gruppe von Mitarbeitern (2), die<br />

eine fest umrissene, oft komplexe<br />

Aufgabenstellung (z.B. die Herstellung<br />

eines Produktes) (3) im Hinblick auf ein<br />

bestimmtes Feld (4) und eine spezifische<br />

Population (5) hat. Diese Aufgaben<br />

sind kooperativ und unter Nutzung<br />

und Koordinierung personaler (6) und

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!