2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.
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Drei Beispiele zu Evaluationen im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />
diesen Regeln und Präsentation in<br />
Verbindung mit theoretischen<br />
Aspekten zum Thema Team.<br />
Von Jugendlichen erarbeitete „Regeln<br />
zum Gelingen von Teamarbeit“:<br />
� Kommunikation, gleicher Informationsstand<br />
� Verständnis (Teamer, Teilnehmende)<br />
� Kenntnis über Stärken und Schwächen<br />
der Einzelnen, füreinander<br />
einspringen können in konkreten<br />
Situationen<br />
� Vertrauen, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit<br />
� Zuhören (= jeder darf etwas sagen,<br />
auch wenn es etwas Falsches ist)<br />
� Stärkung, Ermutigung<br />
� Zusammenarbeit<br />
� Beachtung aller Meinungen<br />
� Diskussionsfähigkeit und -<br />
bereitschaft<br />
� Kritikfähigkeit<br />
� Förderung der Schwächeren<br />
� Gesprächsregeln: Ausreden lassen,<br />
Nachfragen, Tipps geben und<br />
Zuhören<br />
� Gerechte Aufgabenverteilung nach<br />
Stärken und Schwächen<br />
� Wohlfühlen und Sicherheit<br />
� Alle sollen sich respektieren<br />
� Klarheit und Rollenverteilung nach<br />
innen und außen<br />
� Vorbildgruppe für Teilnehmende.<br />
Anmerkungen<br />
1 In der Projektgruppe arbeiteten<br />
Vertreterinnen und Vertreter verschiedener<br />
Träger der AEJ <strong>NRW</strong> mit. (Die<br />
Mitglieder der Projektgruppe sind im<br />
Anhang verzeichnet.)<br />
2 Siehe Seite 24 des Evaluationsberichts<br />
2003.<br />
3 Siehe Seite 27 des Evaluationsberichts<br />
2003.<br />
4 Organisation eines Tagesausflugs,<br />
Entwicklung eines Spiels mit Durchführung<br />
des Spiels in der Schulung, Entwicklung<br />
und Durchführung eines<br />
Programmteils während der Schulung,<br />
Entwicklung und Durchführung des<br />
Abschlussabends.<br />
5 Planung eines Schnupperkurses, eines<br />
Meditationskurses.<br />
6 Die Interviewfragen sind im Anhang Nr.<br />
2 dokumentiert.<br />
7 Im Hinblick auf Alter, regionale Herkunft,<br />
Schulbildung, Dauer der Vorerfahrungen<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit,<br />
Handlungsfelder der Kinderund<br />
Jugendarbeit etc.<br />
8 Diese Arbeitsphasen waren eingebettet<br />
in die „klassische Struktur“ von Schulungen<br />
(Kennen lernen, Information<br />
zum Ablauf, Regeln, Aktivität, Reflexion,<br />
Abschluss).<br />
9 An dieser Stelle wird lediglich die<br />
Definition von Petzold dargestellt: „Ein<br />
Team ist eine in einen definierten<br />
institutionellen Rahmen (1) eingebundene<br />
Gruppe von Mitarbeitern (2), die<br />
eine fest umrissene, oft komplexe<br />
Aufgabenstellung (z.B. die Herstellung<br />
eines Produktes) (3) im Hinblick auf ein<br />
bestimmtes Feld (4) und eine spezifische<br />
Population (5) hat. Diese Aufgaben<br />
sind kooperativ und unter Nutzung<br />
und Koordinierung personaler (6) und