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2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

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52<br />

Drei Beispiele zu Evaluationen im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />

� Ausbildungsstandards als Grundlage<br />

des Qualitätsmanagements mit<br />

einer Definition von Zielen, Zielgruppen,<br />

Inhalten, Strukturen,<br />

Methoden und Weiterentwicklungsformen<br />

liegen vor.<br />

Als weitere wesentliche Schritte des<br />

Qualitätsmanagements existieren<br />

� Zielvereinbarungen, Planungsschritte<br />

und die Steuerung von<br />

Ablaufprozessen<br />

� sowie Controllingverfahren.<br />

Aus diesen drei Grundannahmen<br />

wurden fünf überprüfbare Erfolgsthesen<br />

festgelegt.<br />

3.4 Handlungsziel 4: Erkenntnisse<br />

über Kooperationsformen,<br />

Vernetzung und Austausch unter<br />

den Mitgliedsverbänden auf<br />

Grundlage der Handlungsempfehlungen<br />

Kooperationen und Vernetzungen<br />

selbstständiger Einrichtungen und<br />

Verbände sind an eine gemeinsame<br />

Zielsetzung und eine gemeinsame<br />

Aufgabenstellung gebunden. Im<br />

Rahmen selbstständiger katholischer<br />

Jugendverbände kann bei aller Vielfalt<br />

von einer Grundübereinstimmung bei<br />

Grobzielen und Aufgabenstellungen<br />

ausgegangen werden. Diese sind<br />

faktisch durch die Mitgliedschaft im<br />

BDKJ und die gemeinsame BDKJ-<br />

Satzung festgelegt. Folglich wurde der<br />

Schwerpunkt auf die praktische Umsetzung<br />

einer Kooperation und Vernetzung<br />

gelegt. Eine gelingende<br />

Kooperation bedingt eine klare<br />

Zuständigkeitsregelung, ein hohes<br />

Maß an Informationsaustausch, Erfah-<br />

rungsebenen sowie Kontroll- und<br />

wenn nötig Sanktionsmechanismen.<br />

Bei den Erkenntnissen über die<br />

Kooperationsformen wurden zum<br />

einen Kooperations-, Vernetzungsund<br />

Austauschformen definiert und<br />

zum anderen Kriterien für eine qualitative<br />

Bewertung festgelegt.<br />

Gelingende Kooperationen und<br />

Vernetzungen sind an die Regelung<br />

von...<br />

� Zuständigkeiten,<br />

� Informationsaustausch,<br />

� praktischen Erfahrungsebenen und<br />

� Kontroll- und Sanktionsmechanismen...<br />

gebunden. Entsprechend dieser<br />

Grundannahmen wurden zehn überprüfbare<br />

Erfolgsthesen entwickelt und<br />

hierbei Veränderungen vor und nach<br />

der <strong>Bericht</strong>sveröffentlichung berücksichtigt.<br />

4. Evaluationsverfahren<br />

4.1 Zeitraum<br />

Die Evaluation hatte den Zeitraum von<br />

Mai 2004 bis zum 31. Dezember 2004<br />

zum Gegenstand. Später eingehende<br />

Erkenntnisse über relevante Sachverhalte<br />

wurden nicht berücksichtigt.<br />

4.2 Erhebung<br />

Von den einzelnen Mitglieds- und<br />

Diözesanverbänden wurden Einladungen,<br />

Protokolle, Beschlussvorlagen,<br />

Archivmaterial, Ausschreibungen etc.<br />

angefordert. Hierbei wurde den<br />

Verantwortlichen jeweils die Zielset-

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