2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

Drei Beispiele zu Evaluationen im Rahmen des Wirksamkeitsdialoges 2004
feststellen, die positive Einschätzung
dieses vierten Seminars resultierte aus
der hohen Bereitschaft zur Mitarbeit
und dem deutlich gewordenen Interesse
der Teilnehmer/innen.
Die Jungen
Auch die Arbeit mit den Jungen war
erfolgreich: „Wir versuchten die
Vorurteile aus den Köpfen der Jungen
zu holen, was sie denken was typisch
Junge und typisch Mädchen ist. Anfangs
gab es Verständigungsschwierigkeiten,
was das Wort typisch angeht,
aber das regelte sich sehr schnell.
Dabei kamen einige Ergebnisse und
Aussagen heraus, die über die gewöhnlichen
Machoattitüden hinausgehen.
Beispielsweise hat S. geäußert, dass es
Zur nicht vorhandenen Kategorie „schlecht“ s. Fußnote 1 in den Anmerkungen.
ihm relativ egal ist, wie seine Traumfrau
auszusehen hat, wenn sie nur
genügend im Kopf hat und Humor
besitzt.“
Auch in der Jungengruppe zeigte sich
die Notwendigkeit, die Altersgruppen
unterschiedlich zu behandeln. „Mehrere
Dinge fielen bei dieser Übung auf.
Zum einen machte sich hier die
Altersspanne extrem bemerkbar, was
sowohl Denkweisen, Beteiligung und
Interesse anging.“
„Es gab eine offene Gesprächsatmosphäre,
so dass alle ihre Beziehungsvorstellungen
und Wünsche äußern
konnten und darüber hinaus auch
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