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2. Bericht Wirksamkeitsdialog - Landesjugendring NRW e.V.

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Evaluationsberichte im Rahmen des <strong>Wirksamkeitsdialog</strong>es 2004<br />

Bei allen vier Evaluationen zum<br />

Themenschwerpunkt Ferienmaßnahmen<br />

handelt es sich um Totalerhebungen,<br />

d.h. alle Maßnahmen innerhalb<br />

eines Zeitraums sollten dabei berücksichtigt<br />

werden. Alle vier Verbände<br />

haben sich in ihren Evaluationen von<br />

Ferienmaßnahmen auf Befragungen<br />

gestützt. Während die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>NRW</strong> sowie die Sängerjugend<br />

<strong>NRW</strong> sich mit ihren Fragen an die<br />

Mitgliedsvereine wendeten, haben<br />

sowohl die Deutsche Jugend für<br />

Europa als auch die Westfälisch-<br />

Lippische Landjugend die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer an den<br />

Maßnahmen direkt befragt. Erstere<br />

wendeten sich mit einem Fragebogen<br />

daneben auch an die Jugendleitung.<br />

Während die Jugendfeuerwehr in<br />

ihrer Befragung lediglich 16,2% ihrer<br />

Untergliederungen in <strong>NRW</strong> erreichen<br />

konnte (165 von 1.016), liegt die<br />

Rücklaufquote bei den übrigen drei<br />

Verbänden zwischen 90% und 100%.<br />

Bei drei der Evaluationsprojekte zu<br />

Ferienmaßnahmen handelt es sich um<br />

neue Projekte, die keinen Bezug zur<br />

Evaluation des Vorjahres aufweisen.<br />

Hier wurden völlig andere Themenstellungen<br />

in den Mittelpunkt gestellt als<br />

im Jahr zuvor. Lediglich die Deutsche<br />

Jugend in Europa führte 2004 ihr<br />

Evaluationsprojekt aus dem Vorjahr<br />

fort: Der Fragebogen aus der Erhebung<br />

2003 wurde überarbeitet und<br />

erneut eingesetzt. Der Vergleich der<br />

Ergebnisse mit denen des Vorjahres<br />

wird als ausdrückliches Ziel des Projektes<br />

benannt, „um Bestätigungen,<br />

Veränderungen oder Fortschritte zu<br />

dokumentieren“.<br />

Inhaltlich beschäftigen sich die vier<br />

<strong>Bericht</strong>e zu Ferienmaßnahmen mit<br />

ganz unterschiedlichen Fragestellungen:<br />

� Der Jugendfeuerwehr <strong>NRW</strong> ging es<br />

vor allem um die materielle und<br />

personelle Ausstattung von Ferienangeboten.<br />

Sie stellten die Frage,<br />

ob Ferienmaßnahmen in den<br />

einzelnen Untergliederungen<br />

durchgeführt wurden und wie die<br />

finanzielle Ausstattung dieser<br />

Angebote aussah. Ein weiterer<br />

Punkt des Interesses galt der Frage,<br />

inwieweit es den Untergliederungen<br />

möglich ist, Jugendliche<br />

aus finanziell schwachen Familien<br />

zu unterstützen, die den<br />

Teilnehmerbeitrag nicht selbst<br />

aufbringen können. Eine weitere<br />

Frage bezog sich auf die Ausbildung<br />

der Betreuerinnen und<br />

Betreuer.<br />

� Auch die Sängerjugend <strong>NRW</strong><br />

wandte sich mit ihren Fragen an<br />

die Vereine selbst. Sie sollten<br />

angeben, wie sich die Teilnehmerschaft<br />

ihrer Ferienangebote im<br />

Hinblick auf Geschlecht, Altersgruppen,<br />

Schulbesuch und<br />

Migrationshintergrund zusammensetzt.<br />

Des Weiteren galt das Interesse<br />

den in den Ferienmaßnahmen<br />

vorhandenen Partizipationsmöglichkeiten<br />

für die Jugendlichen.<br />

� Die Westfälisch-Lippische Landjugend<br />

stellte ein erlebnispädagogisches<br />

Camp „auf den Geschlechterprüfstand“.<br />

Wie dieser<br />

Titel bereits deutlich macht, galt<br />

das zentrale Interesse den eventu-

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