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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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strömt zunächst bis in das Gebiet, das ich als Akashagebietbezeichnet habe. Dann kehrt <strong>der</strong> Gedanke wie<strong>der</strong> zu dem Schülerzurück, aber nicht so, wie er hinaufgestiegen ist, son<strong>der</strong>n bereichert,durchströmt und durchglüht von dem, was von dem Meisterausgeht. So ist es zu verstehen, wenn immer betont wird, daß <strong>der</strong>Meister das höhere Selbst des Menschen ist. In gewisser Beziehungsprechen unsere eigenen Gedanken wie<strong>der</strong> zu uns, wenn wir mitdiesen höherentwickelten Menschengeistern in Verkehr treten.Nichts Fremdartiges soll in uns hineingetragen werden; nicht zuSklaven wollen die Meister uns machen, nicht einmal zu Sklaven imGeiste. Die Meister schicken uns daher nicht ihre, son<strong>der</strong>n unsereeigenen Gedanken, auf daß wir erkennen, daß es die Substanzist, die wir selbst ausgeströmt haben. Das sind einzelne Vorgänge,die <strong>der</strong>jenige erfährt, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage ist, sich als Verkörperterzwischen Geburt und Tod innerhalb des Devachan zu bewegen,dessen Sinn für das Devachan schon hier in <strong>der</strong> Körperlichkeiterschlossen ist, <strong>der</strong> den Geist herausheben kann aus <strong>der</strong> Schale <strong>der</strong>Körperlichkeit.In <strong>der</strong> Devachanwelt finden wir auch nie<strong>der</strong>ere Wesenheiten ingroßer Anzahl, die dort als reguläre Bewohner <strong>vor</strong>handen sind: dassind die zeitweilig Entkörperten, diejenigen also, welche zwischenzwei Verkörperungen stehen. Zwischen zwei Verkörperungenbringen die Menschen eine lange Zeit im Devachan zu.Habe ich Ihnen heute die Erlebnisse geschil<strong>der</strong>t, welche <strong>der</strong>jenigeim Devachan durchmachen kann, <strong>der</strong> im Körper ist, so möchteich Ihnen das nächste Mal schil<strong>der</strong>n, was <strong>der</strong>jenige durchmacht, <strong>der</strong>entkörpert im Devachan ist, also den Verlauf des Aufenthaltes imDevachan zwischen zwei Leben. Das wird uns das Bild wesentlichergänzen; und wenn Sie dieses Bild dann dem heutigen hinzufügen,so werden Sie die Möglichkeit haben, diese Welt des Devachan ineiner klareren Vorstellung zu erfassen. Sie werden manches verstehen,was Eingeweihte sagen, ohne daß es im gewöhnlichen Tagesgebraucho<strong>der</strong> in unserer Literatur als das ausgesprochen wird, wases eigentlich ist. Eingeweihte haben bis ins 19. Jahrhun<strong>der</strong>t hineinimmer nur in Andeutungen gesprochen. Die Andeutungen sindCopyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 8 8 Seite: 117

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