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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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dichtet hatte zu dem physischen Kern, durch den erst möglichwurde, physische Muskeln in Bewegung zu setzen, um irdischeHandlungen auszuführen. Wir werden uns wie<strong>der</strong>um verwandeln,aus passiven zu aktiven Wesenheiten. Alles, was wir irdisch in unsaufgenommen haben, was wir verarbeitet haben, das wird alsFrucht in uns gereift sein; wir werden aktive Wesen sein, Tätigkeitswesen.Weil wir noch etwas von unserer früheren astralen Gestalt mituns herumtragen, weil etwas davon zu unserem astralen Körpergehört, und weil Vergangenheit und Zukunft in uns sich durchdringen,deshalb leben wir auch heute in <strong>der</strong> astralen Welt. Undwir können unser Geistesauge so entwickeln, daß wir in <strong>der</strong> astralenWelt ebenso sehend werden, wie <strong>der</strong> Durchschnittsmensch sehendist in <strong>der</strong> physischen Welt. Die Menschen sind sich dessennicht bewußt, weil ihr geistiges Auge nicht geöffnet ist. Das Augedes Schülers aber wird allmählich geöffnet. Wer die Schulungdurchgemacht hat, <strong>der</strong> kann erwarten, daß das geistige Auge ihmgeöffnet wird, so daß er das sehen kann, was in <strong>der</strong> theosophischenLehre beschrieben wird.Wir sind Bürger <strong>der</strong> physischen Welt und <strong>der</strong> astralen Welt. In<strong>der</strong> astralen Welt begegnet <strong>der</strong> Schüler auch Wesen, welche nichtunserer Erde angehören, niemals ihr angehört haben und niemalsihr angehören werden. Diese Wesen haben an<strong>der</strong>e Entwicklungendurchgemacht, sie kommen von einer ganz an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Welt,sie durchkreuzen unsere Astralebene. Sie haben nur eine Wegstrekkedurch den astralen Raum mit uns gemeinsam zu machen. Siesind gleichsam wie die Kometen, die durch unser Planetensystemgehen. Solche Wesenheiten sind Fremdlinge für unsere menschlichirdischeEntwicklung; ihre Entwicklung in <strong>der</strong> Astralwelt wird einevon <strong>der</strong> unsrigen ganz verschiedene sein. Nur ein Stück treffen siemit uns zusammen, um dann ihre Entwicklung in einer Weiseweiterzuführen, die nichts mit <strong>der</strong> unsrigen weiter zu tun hat.Das sind Tatsachen, von denen die mystischen Schriften allerZeiten sprechen. In diesen Wesenheiten, denen die mystischenSchriften verschiedene Namen gegeben haben, ist nichts an<strong>der</strong>esCopyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 8 8 Seite: 7 2

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