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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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Mensch entwickelt, desto mehr entwickelt sich diese kausale Aura.Es glie<strong>der</strong>t sich dann eine Art von Strahlensystem ein, so daß <strong>der</strong>höherentwickelte Mensch Strahlen aussendet, die in seiner kausalenAura zu bemerken sind. Wenn wir die Aura eines Adepten haben,so ist sie viel größer als ein Haus, so daß <strong>der</strong> ganze Mensch unendlichviel größer erscheint als <strong>der</strong> physische Mensch für das physischeAuge. Die kausale Aura, die wir beim Hochentwickeltensehen können, ist auch angedeutet bei Unentwickelten, und nichtetwa als ein kleines Körperchen, son<strong>der</strong>n auch groß, aber sie leuchtetnoch nicht. Sie ist beim Unentwickelten ein schwach glimmendesLicht und wird immer leuchten<strong>der</strong>, je mehr sich <strong>der</strong> Menschentwickelt. Strahlen kommen dadurch hinein, daß <strong>der</strong> Menschimmer mehr Inhalt bekommt. Je mehr <strong>der</strong> Mensch in sich das entwickelt,was bleibend ist, was wie<strong>der</strong>erscheinen wird, desto mehrhat er Leuchtkraft in sich. Es ist das objektiv Sichtbare dessen, was<strong>der</strong> Mensch von einer Inkarnation in die an<strong>der</strong>e hinüberträgt.Zunächst werde ich den Menschen mit seiner astralen Aura betrachten;wir können ihn in drei aufeinan<strong>der</strong>folgenden Zuständenbeobachten. Der erste Zustand wäre <strong>der</strong>, in welchem die eigentlicheVorstellungskraft noch sehr wenig entwickelt ist. Das ist <strong>der</strong> Fall bei<strong>der</strong> dritten Wurzelrasse und im Anfang <strong>der</strong> vierten, also von <strong>der</strong>Mitte <strong>der</strong> lemurischen bis zur ersten Hälfte <strong>der</strong> atlantischen Zeit. DieLemurier und die ersten Atlantier haben nicht aus <strong>der</strong> Vorstellung,son<strong>der</strong>n rein aus dem Gedächtnis heraus gedacht. Erst in <strong>der</strong> viertenWurzelrasse wurde nach und nach die Vorstellungskraft entwickelt;da än<strong>der</strong>te sich auch die Aura. In <strong>der</strong> dritten Wurzelrasse und in <strong>der</strong>ersten Hälfte <strong>der</strong> vierten entwickelte sich die astrale Aura so, daß sieden Körper des Menschen umgab. Sie war etwas größer als seineHaut, und sie war viel nebliger als nachher, sie war wie von dunklenNebelmassen durchzogen, und durch die Leidenschaften <strong>der</strong> Menschenwar sie viel heftiger und stürmischer. Nur die ersten Ansätze<strong>der</strong> mentalen Aura waren damals <strong>vor</strong>handen. Die Entwicklungschritt fort bis in unsere jetzige Wurzelrasse, so daß heute ein gewisserHöhepunkt erreicht ist. Dies ist das zweite Stadium, in demdie mentale Aura bis zu einem gewissen Grade ausgebildet wird.Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 88 Seite: 235

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