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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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solcher daran gewöhnt, von wichtigen Veranstaltungen Protokolle zu erstellen;er pflegte solche Protokolle anhand seiner stenografisch aufgenommenenKurznotizen auszuarbeiten. Walter Vegelahn, von Beruf Schauspieler mitdem Künstlernamen Walter Stauf, verfügte über ein so her<strong>vor</strong>ragendesGedächtnis, daß es ihm möglich war, anhand weniger Notizen einen Vortragvollständig zu referieren. Ihm hauptsächlich verdanken wir die Nachschriften<strong>der</strong> frühen öffentlichen, im Architektenhaus gehaltenen Vorträgen RudolfSteiners.Alle Aufzeichnungen aus <strong>der</strong> damaligen Zeit wurden im wesentlichen in<strong>der</strong> Absicht gemacht, auch den abwesenden Mitglie<strong>der</strong>n und Freunden etwasvon den Lehren Rudolf Steiners zugänglich zu machen. Bei den im <strong>vor</strong>liegendenBand wie<strong>der</strong>gegebenen Texten handelt es sich also nicht umwortwörtliche Wie<strong>der</strong>gaben <strong>der</strong> Vorträge; es sind vielmehr individuelle Aufzeichnungen,die die Vorträge eher inhaltlich referieren (Näheres siehe bei«Textunterlagen» auf S. 243ff).Im September 1903 schrieb Rudolf Steiner in <strong>der</strong> Zeitschrift «Luzifer» eineBesprechung des kurz zu<strong>vor</strong> in deutscher Sprache erschienenen Büchleins vonC. W. Leadbeater «Die Astral-Ebene, ihre Szenerie, ihre Bewohner und ihrePhänomene» (in GA 34). Am Schluß dieser Rezension kündigt er an:Für meine Berliner Zuhörer darf ich vielleicht anführen, daß ich imHerbst einen Zyklus von Vortragen über die «astrale Welt» halten werde.Und er fügt hinzu:Für uns Deutsche möchte ich nur noch sagen, daß wir den Ausdruck«Astral-Ebene» endlich durch einen an<strong>der</strong>en ersetzen sollten, da dochallgemein zugegeben wird, daß er so irreführend wie möglich ist.Die Vorträge «Über die astrale Welt» fanden nunmehr jeweils mittwochs indem neuen Domizil <strong>der</strong> Deutschen Sektion <strong>der</strong> Theosophischen Gesellschaft,Motzstraße 17, statt (siehe die Einladung auf S. 242) und waren nicht nur anMitglie<strong>der</strong> gerichtet, son<strong>der</strong>n an alle Menschen, die sich für die theosophischeArbeit interessierten.Im Januar 1904 folgten dann sechs Vorträge mit dem Titel: «Die Welt desGeistes o<strong>der</strong> Devachan». Von diesen können in <strong>vor</strong>liegendem Band in Teil IInur vier Vorträge wie<strong>der</strong>gegeben werden, da nur teilweise mitgeschriebenwurde (Näheres siehe bei «Textunterlagen» auf S. 245).Die chronologisch frühesten Darstellungen in dieser Ausgabe in Teil IIIdatieren vom Sommer 1903; sie betreffen private Lehrstunden, die RudolfSteiner für Marie von Sivers in <strong>der</strong>en Privatwohnung in Berlin-Schlachtenseefür sie selbst, ihre Schwester Olga von Sivers und ihre Freundin Maria vonStrauch-Spettini gegeben hat. Marie Steiner-von Sivers berichtet über dieseZeit (in «Was in <strong>der</strong> Anthroposophischen Gesellschaft <strong>vor</strong>geht», 2. Jg., Nr.34 vom 23. August 1923):Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 8 8 Seite: 15

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