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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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körper, das Ewige. Dieser kommt aus rein geistigen Sphären herund soll wie<strong>der</strong>um zurückkehren zu rein geistigen Sphären; aber ersoll so zurückkehren, daß er innerhalb des Erdendaseins, das erdurchmacht, gelernt hat, daß er Ergebnisse gesammelt hat, umsie zurückzutragen in das Reich des Spirituellen. Er soll, in sichbereichert, wie<strong>der</strong>um in das Spirituelle zurückkommen.Wenn wir diese drei Ursprünge des Menschen uns bildlich veranschaulichenwollen, können wir sie mit etwas vergleichen wiemit dem Bau eines Hauses. Das Haus ist aus Bausteinen errichtet;dann haben wir die Hauseinrichtung, dasjenige, was die innerenRäume erfüllt, was die Behaglichkeit des Hauses ausmacht; das istzu vergleichen mit <strong>der</strong> menschlichen Seele. Innerhalb des Ganzenist <strong>der</strong> Gedanke. Der läßt sich vergleichen mit dem Kausalkörper,mit dem ideellen Geist, <strong>der</strong> den Körper bewohnt. Die Sinnesorganesind die Fenster, durch die <strong>der</strong> Kausalkörper hinaussieht in dieWelt. Be<strong>vor</strong> wir in den Körper eingezogen sind, waren wir mitspirituellen Sinnesorganen begabt und sahen alles um uns herungehin<strong>der</strong>t. In ein «Haus» eingezogen, muß <strong>der</strong> Mensch durch dieFenster hinaussehen, durch die Fenster <strong>der</strong> Sinnesorgane muß dieNatur zu ihm hineindringen. Wie <strong>der</strong> Mensch nicht immer imFreien leben kann, son<strong>der</strong>n in ein Haus zurückkehren muß, somuß <strong>der</strong> Geist immer wie<strong>der</strong> einziehen in das für ihn präparierteGebäude, um durch die Sinnesorgane, die Fenster, das anzusehen,was er früher von außen gesehen hat. Warum das so ist und wie dieGesetze sind, nach denen es sich gestaltet, davon das nächste Mal.Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 8 8 Seite: 5 8

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