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rudolf steiner gesamtausgabe vorträge vorträge vor mitgliedern der ...

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des Christentums, nicht mehr kannte, bis die Theosophische Gesellschaftauftrat. Als die erste Auffor<strong>der</strong>ung an Sinnett erging, <strong>der</strong>abendländischen Welt von diesen Dingen Kenntnis zu geben, dahören wir in seinem Buch «Die okkulte Welt» eine Beschreibungdieses Stoffes, <strong>der</strong> Zauberkräfte enthalten soll. Und wir lesen da,wie <strong>der</strong> Meister selbst es ausdrückt, daß die abendländischenKulturmenschen nur schwer und langsam dazu kommen werden,die Bedeutung des Stoffes Akasha zu verstehen.Wie ich <strong>vor</strong> acht Tagen geschil<strong>der</strong>t habe, kann die devachanischeWelt in drei nie<strong>der</strong>e Reiche und drei höhere Reiche eingeteiltwerden. Die drei höheren Reiche klingen und leuchten in die dreiunteren Reiche hinein. Wenn wir die unteren Devachanreiche - in<strong>der</strong> theosophischen Sprache «Rupa-Reiche» - bezeichnet haben alsFestland, als Ozean, als Luftraum, so dehnen sich jenseits des viertenReiches - [Akasha] - die drei höchsten Reiche des Devachanaus, die in <strong>der</strong> theosophischen Sprache «Arupa-Reiche» genanntwerden. Zu alle dem, was diesseits von Devachan ist - also Astralreichund physisches Reich -, sind die Urzustände im höherenDevachan <strong>vor</strong>handen. Diese Arupa-Reiche sind bewohnt von Wesenheitenerhabenster Art. Die Meister <strong>der</strong> ursprünglichen christlichenWeisheit haben diese Reiche noch beschrieben; man hat siegekannt in <strong>der</strong> christlichen Weisheit bis zum 13. Jahrhun<strong>der</strong>t; dannging die Kenntnis davon verloren. Niemand versteht die christlicheWeisheit <strong>der</strong> früheren Jahrhun<strong>der</strong>te, wenn er nicht erkennt, daß inmanchen Schriften von den drei obersten Reichen des Devachandie Rede ist. Diese drei Reiche werden, wie gesagt, von erhabenenWesenheiten bewohnt, die alle Vorgänge in den unteren Reichenlenken und leiten.Auf die erste Stufe des höheren Devachan deutet auch Goethehin an einer Stelle des Märchens von <strong>der</strong> grünen Schlange und <strong>der</strong>schönen Lilie. Sie können dort lesen:

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