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SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

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120 Erich vom Hofeq Unternehmen mit einem BER-Ansatz zwischen 11 <strong>und</strong> 100 BER mit ihremindividuellen BER-Ansatz berechnet werden.Als zusätzliche Regelung <strong>für</strong> die Höhe des Gr<strong>und</strong>beitrags hat die Vertreterversammlungeinen sogenannten Mindestgr<strong>und</strong>beitrag in Höhe von 60 Eurobeschlossen.2 Einheitliche ProduktionsverfahrenDie Errichtung der SVLFG <strong>und</strong> die Einführung eines b<strong>und</strong>eseinheitlichen Beitragsmaßstabssetzten voraus, dass die bisherigen, bei den LBGen vorhandenenunterschiedlichen Produktionsverfahren vereinheitlicht werden.Die bei der SVLFG zulässigen Produktionsverfahren wurden vom Gutachtervorgeschlagen <strong>und</strong> sind als Bestandteil der beitragsrechtlichen Regelungenin der Satzung von der Vertreterversammlung beschlossen worden. Die Produktionsverfahrenwerden <strong>für</strong> Zwecke der Beitragsberechnung in Katasterartenumgewandelt, wobei ein Produktionsverfahren in mehrere Katasterartenaufgeteilt werden kann. Der von der SVLFG zu finanzierende Leistungsaufwandwird den Katasterarten zugeordnet <strong>und</strong> bildet die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> dieBerechnung des Risikobeitrags (vgl. weitergehende Aussagen unter Ziffer 6).Hierzu wurden die bei den einzelnen LBGen im Einsatz befindlichen Produktionsverfahren(Katasterarten) <strong>und</strong> der diesen zugeordnete Leistungsaufwandin das b<strong>und</strong>eseinheitliche Katasterartenverzeichnis überführt.3 Mengendegressionen je Produktionsverfahren beimBeitragsmaßstab standardisierter ArbeitsbedarfFür jedes Produktionsverfahren in den Bereichen bodenbewirtschaftende<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> Tierhaltung wird durch den Gutachter ein standardisierterArbeitsbedarf pro Hektar bewirtschafteter Flächen bzw. pro Anzahl der jeweiligenTierhaltungsform ermittelt.Mit zunehmender Anzahl der Fläche bzw. der Anzahl Tiere je Tierhaltungsformeines Produktionsverfahrens ist als Ergebnis der wissenschaftlichenUntersuchungen des Gutachters festzustellen, dass der Arbeitsbedarf je Einheitder Fläche oder je Tier rückläufig ist. Folge dieser Ergebnisse ist, dassin den einzelnen Produktionsverfahren verfahrensspezifische Degressionsmodelleeingerichtet werden, um den rückläufigen Arbeitsbedarf <strong>und</strong> damit

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