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SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

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Betriebsübergabe 159Bayern.“ Nachfolgend werden die wesentlichen Ergebnisse der Evaluationberichtet 1 . Das Seminar wird inzwischen von der <strong>Sozialversicherung</strong> <strong>für</strong><strong>Landwirtschaft</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Gartenbau (SVLFG) in weiteren Regionen angeboten(siehe www.svlfg.de > Ges<strong>und</strong>heitsangebote > Betriebsübergabe).2. Fragestellungen der EvaluationWelche Personen nehmen am Seminar teil?Erfolgreich ist die Bewerbung der Seminare, wenn es keine Verzerrungen inder Teilnehmerstruktur gibt. Sollten Verzerrungen auftreten, dann könnte beider Bewerbung gegengesteuert werden.Wie bewerten die Teilnehmer die Intervention?Akzeptanz <strong>für</strong> das Seminar ist die Voraussetzung, dass Personen das Seminarbesuchen <strong>und</strong> dass die nachfolgenden Effekte eintreten. Dabei interessiertdie Akzeptanz unmittelbar nach dem Seminar sowie im zeitlichenAbstand, wenn Handlungserfahrungen gemacht werden <strong>und</strong> auf die Erfahrungenim Seminar zurückgegriffen werden können.Entwickeln die Teilnehmer Handlungsabsichten?Eine Voraussetzung <strong>für</strong> tatsächliches Handeln ist, dass die Personen entsprechende<strong>und</strong> möglichst konkrete Handlungsabsichten entwickeln. Dentheoretischen Hintergr<strong>und</strong> da<strong>für</strong> bieten Stadienmodelle der Verhaltensänderung.Werden relevante Handlungen im Jahr nach dem Seminar umgesetzt?Diese Frage ist der zentrale Erfolgsindikator. Die Teilnehmer des Seminarssollten aktiver sein als Nichtteilnehmer. Denn wenn jemand aktiver ist, dannist davon auszugehen, dass die Betriebsübergabe <strong>und</strong> die Pläne <strong>für</strong>s Alterdurchdachter, konkreter <strong>und</strong> damit qualitativ besser sind.Wie entwickelt sich die Zuversicht im Jahr nach dem Seminar?Die Zuversicht ist in handlungstheoretischen Modellen eine Situations-Ergebnis-Erwartung,die sich entweder auf eine konkrete Situation bezieht oderallgemein ist. Situations-Ergebnis-Erwartung bedeutet, dass eine Person ausder subjektiven Bewertung einer konkreten Situation heraus eine positiveVoraussetzung <strong>für</strong> ein daraus vermeintlich resultierendes Ergebnis sieht <strong>und</strong>1 Langfassung einschließlich Literaturverzeichnis siehe Hetzel (<strong>2013</strong>): Betriebsübergabe– ein Ges<strong>und</strong>heitsthema, Abschlussbericht der Evaluation. Im Internet:www.svlfg.de.

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