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SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

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182Christian Hetzelheitliche Situation entscheidend, sondern auch die Berufsbiografie <strong>und</strong> dieBindung an die Arbeit. Bei einer höheren Bindung an die Arbeit ist die Zufriedenheitmit der nachberuflichen Phase geringer. Dies ist darin begründet,dass <strong>für</strong> solche Personen die Arbeit zentral ist <strong>und</strong> andere Bereiche randständigsind. Die Seminarteilnehmer sind überwiegend durch eine hohe Bindungan die Arbeit gekennzeichnet.Abbildung 13Nicht zuletzt ist zu berücksichtigen, dass die Interventionsgruppe in der Zeitsowohl vor als auch nach dem Seminar häufiger von kritischen Lebensereignissenbetroffen ist. Dies dürfte die psychische Ges<strong>und</strong>heit im Allgemeinen<strong>und</strong> die Zuversicht im Besonderen überlagern, so dass das Niveauder Zuversicht bei der Interventionsgruppe vergleichsweise höher ausfallendürfte, wenn die Vergleichsgruppe ähnlich belastet wäre. Angesichts der relativgeringen Fallzahl muss jedoch auf den analytischen Nachweis verzichtetwerden.3.8 Wie sehen die Personen die betriebliche <strong>und</strong> die eigene Zukunft?3.8.1 Betriebliche ZukunftEin weiteres Erfolgskriterium betrifft die betriebliche Zukunft. Dazu wurde eineeinzelne Frage gestellt: „Die betriebliche Zukunft ist sicher <strong>und</strong> in meinemSinne“ mit sieben Antwortstufen von „trifft nicht zu“ bis „trifft zu“.

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