13.07.2015 Aufrufe

SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

SdL 2/2013 - Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Betriebsübergabe 161keine Hinweise auf systematische Unterschiede zwischen Gr<strong>und</strong>gesamtheit<strong>und</strong> Vergleichsgruppe bezüglich Betriebsgröße <strong>und</strong> Regionalität vor.Die Fragebögen werden von etwa 85 Prozent als verständlich <strong>und</strong> interessantwahrgenommen, weitere 10 Prozent bejahen dies zumindest in Teilen.Insofern scheinen die Fragebögen akzeptiert zu werden <strong>und</strong> es ist von einerhohen Ausfüllmotivation auszugehen.Die Teilnehmer an den verschiedenen Seminaren sollten nur dann zu einerGesamtgruppe zusammengefasst werden, wenn die Interventionen jeweilsvergleichbar sind. Interventionsintegrität ist weitgehend sichergestellt, da alleSeminare von derselben Seminarleitung inhaltsgleich durchgeführt werden<strong>und</strong> die flankierenden Referenten meist identisch sind.Die längsschnittliche Betrachtung ist nur <strong>für</strong> die Seminare 1 bis 8 möglich. DieSeminare 9 bis 11 wurden erst bei Projektende durchgeführt, so dass keineNachbefragungen möglich waren. An der Evaluation beteiligten sich bis aufeine Person alle Seminarteilnehmer. Folgende Fallzahlen sind Gegenstandder Auswertungen, die Ausfälle sind jeweils als unsystematisch zu werten(siehe Langfassung):• Vergleichsgruppe Ausgangsniveau n = 68, zusätzlich Jahresnachbefragungn = 46• Interventionsgruppe der Seminare 1 bis 8 Ausgangsniveau n = 116,zusätzlich Jahresnachbefragung n = 79• Interventionsgruppe der Seminare 9 bis 11 Ausgangsniveau n = 383.2 TeilnehmerstrukturEs wurden insgesamt elf Seminare durchgeführt mit insgesamt 155 Teilnehmern,davon 74 Prozent Ehepaare (114 Personen bzw. 57 Ehepaare) <strong>und</strong>26 Prozent Einzelpersonen. Insgesamt wurden 98 verschiedene Betriebeerreicht.An der Evaluation beteiligten sich bis auf eine Person alle Seminarteilnehmer.In Tabelle 1 sind die Interventions- <strong>und</strong> Vergleichsgruppe in ihrer Strukturbeschrieben, fett markiert sind Abweichungen von mehr als 10 Prozent. Aufdiese Weise werden Unterschiede deutlich, die dann analytisch oder interpretativzu berücksichtigen sind. Zudem werden Selektionseffekte bei derInterventionsgruppe deutlich, denen bei der Akquise zukünftiger Teilnehmergegengesteuert werden kann.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!