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Treblinka - Vernichtungslager oder Durchgangslager?

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Carlo Mattogno, Jürgen Graf: <strong>Treblinka</strong>Majdanek und allen größeren Konzentrationslagern, nicht jedoch inden drei reinen <strong>Vernichtungslager</strong>n!Für die vier Krematorien von Birkenau gab die SS die Summe von1.400.000 RM aus, 420 doch für Krematorien in den angeblichausschließlich der Judenausrottung dienenden Lagern opferte die SSnicht eine müde Mark, obgleich diese Judenausrottung doch einesder Hauptziele, wenn nicht gar das Hauptziel, der NS-Politik gewesensein soll!Kann man einen solchen Schwachsinn denn allen Ernstes glauben?12. Die Leichenverbrennunga. Die Komplexität des ProblemsDie Sache mit den fehlenden Krematorien ist um so grotesker, alsdas Problem der Leichenverbrennung enorm schwerwiegend gewesenwäre, entspräche die offizielle <strong>Treblinka</strong>-Version den Tatsachen.Die jüdische US-Historikerin Konnilyn G. Feig bemerkt dazu folgendes:421»Die unglaubliche Komplexität des Massengrabproblems bereiteteden Deutschen Kopfzerbrechen, und zwar zu Recht. In der Erdevon <strong>Treblinka</strong> lagen 700.000 Leichen – ein Volumen von69.000 Kubikmetern mit einem Gewicht von 35.000 Tonnen, demjenigeneines mittelgroßen Schlachtschiffs. Selbst wenn man täglich1000 Leichname einäschern konnte, würden 700 Tage verstreichen,ehe Himmlers Befehl ausgeführt war.Franz und Lalka [Spitzname eines SS-Offiziers] erwogen vieleLösungsmöglichkeiten. Sie gossen eimerweise Benzin auf die Leichenin einer der Gruben, was zwar mächtige Flammen erzeugte,die Leichname aber nur leicht versengte. Sie schafften hundertLeichen in breite Gruben von geringer Tiefe und schütteten wiederumBenzin darauf. Das Feuer vermochte es wiederum nicht,die Leichen zu verbrennen. Sie experimentierten mit verschiede-420 Zusammenstellung des Bauvorhabens Kriegsgefangenenlager Auschwitz vom 28. Oktober1942, VHA, Fond OT 31 (2) 8; heutiger Wert (2002) etwa 10,5 Mio.421 Konnilyn G. Feig, Hitler’s Death Camps. The sanity of madness, Holmes & Meier Publiishers,New York-London 1981, S. 306f.180

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