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Treblinka - Vernichtungslager oder Durchgangslager?

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Kapitel X: Schlußfolgerungschreibung die Gesamtopferzahl 1948 zunächst auf 360.000 und zuBeginn der neunziger Jahre auf 230.000 herab, 932 und Raul Hilberggeht in seinem Standardwerk nur noch von 50.000 in Majdanek umgekommenenjüdischen Häftlingen aus. 933Nach den Gesetzen der Mathematik und des gesunden Menschenverstandeshätte diese massive Verringerung der Opferzahlen für Auschwitzund Majdanek eine entsprechende Reduktion der Gesamtopferzahldes „Holocaust“ zur Folge haben müssen, doch nein: Die mythischeSechsmillionenzahl muß um jeden Preis aufrechterhaltenwerden!Unter diesen Umständen können die Vertreter und Nutznießer deroffiziellen Geschichtsschreibung das „<strong>Vernichtungslager</strong>“ <strong>Treblinka</strong>mit seinen 750.000 bis 870.000 „Vergasten“ nie und nimmer preisgeben,da dies auf eine endgültige Demontage des landläufigen Bildesvom Schicksal der Juden im Zweiten Weltkrieg hinausliefe undsich mit <strong>Treblinka</strong> zugleich auch die anderen „reinen <strong>Vernichtungslager</strong>“Beec, Sobibór und Chemno, für die das Beweismaterial vonähnlicher Qualität ist, aus der realen Geschichte verabschieden müßten.Daß das offizielle <strong>Treblinka</strong>-Bild das Ansehen des jüdischen Volkesmehrt, darf allerdings füglich bezweifelt werden, denn einer der Eckpfeilerdieses Bildes ist die knechtische Kooperation der Opfer mitden Henkern. Gereicht es den Juden wirklich zur Ehre, wenn ihreVäter und Großväter in <strong>Treblinka</strong> wie eine Schafsherde in die Gaskammernmarschiert sind, ohne je an Flucht und Widerstand zu denken?Kann man Achtung vor den 1000 Arbeitsjuden von <strong>Treblinka</strong>empfinden, die – immer laut orthodoxer Geschichtsversion – den 30bis 40 SS-Leuten und 120 Ukrainern Tag für Tag beim Mord an vielentausend ihrer Glaubensgenossen behilflich waren, diese niemalsvor dem ihnen drohenden Schicksal warnten und ihren Peinigern invollem Bewußtsein ihres bevorstehenden eigenen Todes bis zuletzttreue Handlangerdienste leisteten?932 Siehe dazu Jürgen Graf, Carlo Mattogno, aaO. (Anm. 267), Kapitel 4.933 Raul Hilberg, aaO. (Anm. 17), S. 956. Zieht man von dieser Ziffer die erfundenen18.000 Opfer der angeblichen Massenerschießung vom 3. November 1943 („Erntefest“)ab, (vgl. dazu Jürgen Graf, Carlo Mattogno, KL Majdanek, aaO. (Anm. 267),Kapitel 9), ist Hilbergs Zahl der in Majdanek umgekommenen Juden nur unwesentlichübertrieben.375

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