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KREIS GÜTERSLOH Vorlage Arbeit und Soziales ... - PfIO

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<strong>KREIS</strong> GÜTERSLOH- Der Landrat -<strong>Vorlage</strong>öffentlich nicht öffentlich8. Wahlperiode 2004 - 2009Abteilung/Service Datum Drucksachen-Nr.<strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Soziales</strong>Beirat / <strong>Arbeit</strong>skreisvoraussichtlicher SitzungsterminPflegekonferenz 01.02.2006BetreffBericht zum Projekt "Weiterentwicklung <strong>und</strong> Vernetzung der örtlichen Pflegeberatung,der Wohnraumberatung <strong>und</strong> der neuen offenen Seniorenarbeit"Im Rahmen des für den Zeitraum vom 01.09.2004 - 28.02.2006 installierten Projektes konnten durchden Einsatz der Pflegefachkraft Frau Milikic rd. 310 Einzelfälle unter wirtschaftlichen <strong>und</strong> fachlichenAspekten überprüft, Einsparpotentiale in Höhe von rd. 360.000 € aufgedeckt sowie die Ziele desNachrangprinzips der Sozialhilfe verwirklicht werden.Neben der qualifizierten Steuerung des Kreishaushaltes ist das Projekt mit der Zielsetzung konzipiertworden, den Betroffenen in der Pflege durch den Einsatz einer Pflegefachkraft stärker als bisherfachliche Unterstützung zu geben. Gleichzeitig sollten damit Erkenntnisse gesammelt werden, in welcherForm <strong>und</strong> in welchem Umfang Fallmanagement zielgerichtet in die örtliche Pflegeberatung –auch unter Beachtung wirtschaftlicher Aspekte – eingeb<strong>und</strong>en werden kann <strong>und</strong> soll, um Pflegebedürftige<strong>und</strong> ihre Angehörigen in Pflegesituationen zu unterstützen <strong>und</strong> damit dem gesetzlichen Auftraggem. § 4 Abs. 2 PfG NW – Weiterentwicklung der trägerunabhängigen Pflegeberatung in RichtungFallmanagement (case-management) – gerecht zu werden. In Zusammenarbeit mit den übrigenAkteuren der pflegerischen Versorgung sollte zudem mehr als bisher Selbsthilfepotential (Hilfe zurSelbsthilfe) in Form von Prävention erschlossen werden.Frau Milikic wurde bislang in 8 Fällen von den Pflegeberatungsstellen in die Beratung einbezogen. Sokonnten komplexe Versorgungssituationen für Betroffene <strong>und</strong> ihre Angehörigen nach Feststellung desHilfebedarfs - in der Regel im Rahmen von Hausbesuchen - durch Koordinierung bedarfsgerechterHilfen organisiert bzw. optimiert werden. Hospitationen der Pflegefachkraft <strong>und</strong> ggf. abgestimmte, derÖffentlichkeit zuvor bekannt gemachte Sprechzeiten vor Ort sind im weiteren Projektverlauf <strong>und</strong> darüberhinaus im Rahmen des am 01.03.2006 startenden 3-jährigen Projektes „Weiterentwicklung derqualifizierten Aufgabenerledigung der Produkte Hilfe bei Pflegebedürftigkeit <strong>und</strong> Heimaufsicht“ vorgesehen.Die Vollzeitstelle Pflegefachkraft wird in der Abteilung <strong>Arbeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Soziales</strong> für weitere 3 Jahreeingerichtet.Seite 1 von 2

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