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KREIS GÜTERSLOH Vorlage Arbeit und Soziales ... - PfIO

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Angebote r<strong>und</strong> um die häusliche PflegeWohnungsanpassungsmaßnahmen/WohnraumberatungIst der Bodenbelag in Ihrer Wohnung rutschfest? Haben Sitzmöbel <strong>und</strong> Betten die richtigeHöhe? Gibt es in Ihrem Bad <strong>und</strong> WC Haltegriffe <strong>und</strong> Stützmöglichkeiten <strong>und</strong> eine ebenerdigeDusche? Gibt es im Treppenhaus auf jeder Seite einen Handlauf? Benötigen Sie einenTreppenlift?Bei Hilfe- <strong>und</strong> Pflegebedürftigkeit sind diese Dinge häufig entscheidend für den weiterenVerbleib in der eigenen Wohnung.Die Pflegekassen beteiligen sich finanziell an den Maßnahmen zur Verbesserung des individuellenWohnumfeldes, wenn dadurch• häusliche Pflege überhaupt erst ermöglicht wird (anderenfalls stationäre Pflege erforderlichwäre),• häusliche Pflege erheblich erleichtert (<strong>und</strong> damit eine Überforderung der Leistungskraftdes Pflegebedürftigen bzw. der Pflegekräfte verhindert) wird oder• eine möglichst selbständige Lebensführung des Pflegebedürftigen wieder hergestellt (alsodie Abhängigkeit von einer Pflegekraft verringert) wird.Zuschüsse zu Maßnahmen der Wohnumfeldverbesserung sind bei der Pflegekasse zu beantragen.Welche Maßnahmen im Einzelnen bezuschusst werden können, ist in einem speziellenLeistungskatalog geregelt. Unterschieden wird zwischen• Maßnahmen, die mit wesentlichen Eingriffen in die Bausubstanz verb<strong>und</strong>en sind (z.B.Verbreitern der Türen, Installieren von Rampen <strong>und</strong> Treppenliftern, Legen von Wasseranschlüssen,Einbau individueller Liftsysteme im Bad) <strong>und</strong>• dem Ein- <strong>und</strong> Umbau von Mobiliar, das individuell für die spezielle Pflegesituation hergestelltoder umgestaltet wird (z.B. Austausch der Badewanne durch eine Dusche).Der Laie ist häufig überfordert, von sich aus zu entscheiden , welche Maßnahmen notwendig<strong>und</strong> sinnvoll sind. Hier bietet die Wohnberatungsstelle ihre Hilfe an. Sie berät Sie über dieMöglichkeiten von Wohnraumanpassungsmaßnahmen im Rahmen von Hausbesuchen, amTelefon oder auch in der Beratungsstelle. Mögliche/ notwendige Veränderungen werden gemeinsammit Ihnen geplant <strong>und</strong> die Durchführung begleitet. Finanzierungsmöglichkeitenwerden aufgezeigt. Die Beratungsstelle ist auch behilflich bei der Beschaffung von Pflegehilfsmitteln.Sie arbeitet zusammen mit Behörden, Vermietern <strong>und</strong> Angehörigen <strong>und</strong> berätauch bei der Planung von alten- <strong>und</strong> behindertengerechten Neubauten.ENTWURF STAND 17.01.2006 Seite 35

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