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KREIS GÜTERSLOH Vorlage Arbeit und Soziales ... - PfIO

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Angebote r<strong>und</strong> um die häusliche Pflegekrankungen Vorträge halten. Auch praktische Hilfen wie z. B. Notrufsysteme, Hilfsmittel u. a.werden vorgestellt.Die Organisation der SelbsthilfegruppenDie Teilnahme an den Selbsthilfegruppen ist in der Regel kostenlos <strong>und</strong> für alle Betroffenenoffen. Die Treffen finden meist ein- bis zweimal monatlich statt <strong>und</strong> dauern bis zu zwei St<strong>und</strong>en.Eine Fachkraft leitet <strong>und</strong> begleitet den Gesprächskreis. Die Gespräche unterliegen derSchweigepflicht – nichts, was Sie erzählen, wird außerhalb des Gruppenraums bekannt. EineMitgliedschaft ist nicht notwendig.Wenn Sie an einem Gesprächskreis teilnehmen oder einen Gesprächskreis gründen möchten,erhalten Sie Ansprechpartner <strong>und</strong> Adressen sowie weitergehende Informationen <strong>und</strong>Unterstützung bei• der Bürgerinformation Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Selbsthilfekontaktstelle im Kreis Gütersloh – BIGS(s. Seite 20); unter www.bigs-guetersloh.de, Rubrik Wegweiser, finden Sie u.a. denWegweiser Selbsthilfegruppen• den Wohlfahrtsverbänden (Adressen <strong>und</strong> Telefonnummern s. S. 73)• den Kirchengemeinden• einigen ambulanten Pflegediensten, die ebenfalls Gesprächskreise anbieten bzw. entsprechendeAngebote vermitteln (s. unter www.pflege-gt.de)Spezielle Angebote für DemenzkrankeR<strong>und</strong> eine Million Demenzkranke gibt es in Deutschland bereits. Bis 2040 wird ihre Zahl aufschätzungsweise 2,2 Millionen steigen. 300 000 Demenzkranke leben heute allein in Nordrhein-Westfalen.Sie brauchen vielfach Pflege r<strong>und</strong> um die Uhr. 70 bis 80 Prozent der Betroffenenwerden in der Familie versorgt, oftmals bis in das Krankheitsstadium, in dem sie ihrepflegenden Angehörigen nicht mehr erkennen <strong>und</strong> nicht einmal mehr ihren Namen wissen.Spätestens dann zeigt sich: Pflegende Angehörige mit ihren extremen körperlichen <strong>und</strong> seelischenBelastungen brauchen fast immer genauso dringend Hilfe wie der Betroffene selber.Doch immer noch nehmen viele Angehörige keine Unterstützung in Anspruch, sei es ausScham, sei es aus Unkenntnis über Hilfeangebote.Im Kreis Gütersloh gibt es inzwischen eine Reihe von Hilfe- <strong>und</strong> Unterstützungsangebotenfür Demenzkranke <strong>und</strong> ihre Angehörigen, die nachfolgend aufgeführt sind:Seite 40 ENTWURF STAND 17.01.2006

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