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KREIS GÜTERSLOH Vorlage Arbeit und Soziales ... - PfIO

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Beratungs- <strong>und</strong> AnlaufstellenGerontopsychiatrische AmbulanzMit zunehmendem Alter stellen sich oft auch Krankheiten vermehrt ein. Dies betrifft nicht nurkörperliche, sondern auch psychische Störungen. Bei manchen alten Menschen lässt dasGedächtnis nach, gelegentlich in einem Maße, dass im täglichen Leben Hilfe ständig benötigtwird. Die Traurigkeit über Verlusterlebnisse kann sich bis zu einer Depression steigern.Auch die Einsamkeit vieler alter Menschen kann zu seelischen Belastungen führen.Nicht immer will man gleich einen Arzt aufsuchen, sondern möchte sich erst einmal informieren,welche Hilfs- <strong>und</strong> Therapiemöglichkeiten es gibt. Manches Mal ist es auch so, dass derBetroffene selbst - aus Angst oder aus einer unrealistischen Einschätzung heraus - alleHilfsangebote ablehnt. Die Angehörigen, die ihm die Hilfe nahe bringen wollen, aber von ihmzurückgewiesen werden, haben es dann besonders schwer.Hier möchte die Gerontopsychiatrische Ambulanz mit ihrem Beratungsangebot ansetzen <strong>und</strong>unverbindlich über viele Behandlungs- <strong>und</strong> Hilfsmöglichkeiten für psychisch kranke Ältereinformieren.Das Angebot umfasst Information <strong>und</strong> Beratung über• psychische Erkrankungen <strong>und</strong> Veränderungen im Alter,• entlastende Gespräche <strong>und</strong> Umgangsempfehlungen für Angehörige mit psychisch erkranktenÄlteren,• medizinisch-psychiatrische Behandlungsmöglichkeiten,• Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsangebote,• finanzielle <strong>und</strong> organisatorische Hilfen,• Altersvollmacht <strong>und</strong> juristische Betreuung.Sie erreichen die Gerontopsychiatrische Ambulanz unter 0 52 41/9 20 90Krisendienst e.V.Einen Angehörigen r<strong>und</strong> um die Uhr zu Hause zu pflegen, ist für viele Menschen selbstverständlich<strong>und</strong> Alltag. Oftmals bedeutet das, immer verfügbar sein zu müssen – auch nachts –<strong>und</strong> kaum noch eine freie Minute für sich selbst zu haben. Von den Belastungen, vom Unverständnisim Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Bekanntenkreis über die neue Familiensituation wird aberkaum gesprochen. Pflegende Angehörige - überwiegend Frauen – geraten oft ohne Vorbe-ENTWURF STAND 17.01.2006 Seite 19

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