Kicker 070-2015
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die Spiele, die Fakten<br />
Zuschauer<br />
Verein<br />
Zuschauerschnitt<br />
1. RasenBallsport Leipzig 34 506<br />
2. 1. FC Kaiserslautern 33 036<br />
3. 1. FC Nürnberg 30 686<br />
4. FC St. Pauli 28 984<br />
5. Fortuna Düsseldorf 28 825<br />
6. SC Freiburg 23 700<br />
7. VfL Bochum 22 337<br />
8. TSV München 1860 22 050<br />
9. Eintracht Braunschweig 20 998<br />
10. 1. FC Union Berlin 20 468<br />
Torchancen<br />
Chancenverwertung/Torchancen<br />
1. Nürnberg 52,9 % 17<br />
2. Freiburg 50,0 % 20<br />
3. Sandhausen 46,4 % 28<br />
4. Duisburg 37,5 % 8<br />
5. Bochum 36,0 % 25<br />
6. Kaiserslautern 31,3 % 16<br />
7. Union 28,6 % 21<br />
8. Karlsruhe 27,8 % 18<br />
9. St. Pauli 24,0 % 25<br />
SpVgg Greuther Fürth – FSV Frankfurt 0:2 (0:1)<br />
Fürth: Mielitz (3) Trainer: Ruthenbeck<br />
Wurtz (4,5) Caligiuri (3) Röcker (4) Thesker (4,5)<br />
Hofmann (3,5)<br />
Stiepermann (5) Gjasula (5) Zulj (5) Freis (4,5)<br />
Berisha (4,5)<br />
Engels (4,5)<br />
Dedic (4,5)<br />
Halimi (2,5)<br />
Perdedaj (3,5) Konrad (3,5)<br />
Barry (3)<br />
Epstein (4) Oumari (3) Gugganig (3,5) Huber (3,5)<br />
Frankfurt: Weis (2,5) Trainer: Oral<br />
Eingewechselt: 60. Schröck (4) für Gjasula und Kumbela (4) für Berisha,<br />
69. Weilandt (–) für Zulj – 75. Schahin (–) für Dedic, 79. Kruska (–) für Halimi,<br />
84. Golley (–) für Barry – Reservebank: Flekken (Tor), Sukalo, Trinks, Tripic – Pirson<br />
(Tor), Park, Yann, Kapllani<br />
Tore: 0:1 Halimi (27., Linksschuss, Vorarbeit Barry), 0:2 Golley (88., Rechtsschuss,<br />
–) – Chancen: 5:4 – Ecken: 5:2<br />
SR-Team: Dr. Drees (Münster-Sarmsheim – Assistenten: Gittelmann, Bauer –<br />
Vierter Offizieller: Dr. Kampka), Note 2, abgeklärt und umsichtig, hatte kaum Probleme<br />
in dem leicht zu leitenden Spiel. – Zuschauer: 9245 – Gelbe Karten: Zulj,<br />
Wurtz, Schröck – Konrad, Kruska, Schahin – Spielnote: 4,5, Fürth agierte ideenlos,<br />
ließ sich vom FSV einlullen. Eine spielerisch armselige Partie mit vielen Fehlpässen,<br />
im Abschluss zeigte sich Frankfurt aber eiskalt. – Spieler des Spiels: André<br />
Weis, verlebte einen eher ruhigen Abend, war aber bei der dicksten Fürther Chance<br />
durch Stiepermann (34.) zur Stelle und legte den Grundstein für den Sieg.<br />
VfL Bochum – 1. FC Nürnberg 2:1 (1:1)<br />
Bochum: Luthe (3,5) Trainer: Verbeek<br />
Celozzi (2) Fabian (5) Bastians (2,5) Perthel (3)<br />
Losilla (3) Hoogland (3)<br />
Bulut (3) Haberer (3) Terrazzino (4)<br />
Terodde (3)<br />
Blum (5)<br />
Schöpf (5) Polak (4) Burgstaller (5)<br />
Stark (3,5)<br />
Behrens (4,5)<br />
Leibold (4) Bulthuis (4,5) Hovland (5) Brecko (4,5)<br />
Nürnberg: Kirschbaum (5) Trainer: Weiler<br />
Eingewechselt: 70. Mlapa (–) für Terrazzino, 89. Cwielong (–) für Haberer –<br />
67. Füllkrug (–) für Schöpf, 72. Gislason (–) für Blum, 84. Kutschke (–) für Polak –<br />
Reservebank: Riemann (Tor), Cacutalua, Simunek, Wijnaldum, Rafael – Rakovsky<br />
(Tor), Möhwald, Petrak, Sylvestr<br />
Tore: 0:1 Burgstaller (2., Kopfball, Vorarbeit Blum), 1:1 Terodde (37., Kopfball,<br />
Celozzi), 2:1 Haberer (64., Rechtsschuss, Perthel) – Chancen: 10:3 – Ecken: 12:2<br />
SR-Team: Welz (Wiesbaden – Assistenten: Foltyn, Pelgrim – Vierter Offizieller: Waschitzki),<br />
Note 3,5, lag richtig, dem VfL wegen Abseits drei Tore abzuerkennen, ließ<br />
aber eine klare Linie beim Bewerten von Zweikämpfen vermissen. – Zuschauer:<br />
21131 – Gelbe Karten: Fabian, Perthel, Celozzi – Blum, Brecko, Leibold, Hovland –<br />
Spielnote: 3, der VfL blieb trotz des frühen Rückstands seiner Spielidee treu, dominierte<br />
über weite Strecken den kämpferisch bemühten Club, setzte viele Offensivakzente.<br />
– Spieler des Spiels: Stefano Celozzi, erledigte seine Defensivaufgaben<br />
gekonnt und kurbelte zudem unermüdlich das Angriffsspiel seiner Elf an.<br />
Adam<br />
Matuschyk<br />
Eintracht<br />
Braunschweig<br />
Spieler des Tages<br />
kicker, 24. August <strong>2015</strong> 69<br />
Nach drei Spielen und nur einem Zähler für die<br />
Eintracht zum Saisonstart stand auch Adam Matuschyk<br />
in der Kritik. Der erstligaerfahrene Neuzugang<br />
aus Köln, als Verstärkung für das zentrale Mittelfeld<br />
geholt, benötigte etwas Anlaufzeit im Norden. Gegen<br />
Bielefeld erfüllte der 26-Jährige nun die Erwartungen,<br />
präsentierte sich laufstark mit viel Übersicht. Und mit<br />
seinem ersten Punktspieltor seit März 2013 brachte er<br />
Braunschweig auf die Siegerstraße. Den zweiten Treffer<br />
leitete er zudem ein. „Eine Riesenerleichterung“<br />
verspürte Matuschyk nach dem ersten Saisonsieg.<br />
„Bei meinem Tor hat alles gestimmt. Ich habe den<br />
Ball optimal getroffen.“ THOMAS FRÖHLICH<br />
Karlsruher SC – MSV Duisburg 2:0 (1:0)<br />
Karlsruhe: Orlishausen (3) Trainer: Kauczinski<br />
Prömel (4) Gordon (3,5) Gulde (2,5) Sallahi (3,5)<br />
Peitz (2,5) Meffert (3)<br />
Torres (3) Barry (3,5) Yamada (4)<br />
Hoffer (2,5)<br />
Onuegbu (4,5)<br />
Grote (5) Dausch (3) Klotz (4)<br />
Holland (4,5) Albutat (4,5)<br />
Wolze (4) Bajic (5) Bomheuer (4,5) Feltscher (5)<br />
Duisburg: Ratajczak (3,5) Trainer: Lettieri<br />
Eingewechselt: 58. Nazarov (4) für Barry, 66. Thoelke (–) für Gordon, 87. Köpke<br />
(–) für Hoffer – 46. Iljutcenko (4) für Albutat, 63. Engin (–) für Grote, 70. Brandstetter<br />
(–) für Onuegbu – Reservebank: Vollath (Tor), Krebs, Marvin Mehlem,<br />
Valentini – Lenz (Tor), Bohl, Meißner, Scheidhauer<br />
Tore: 1:0 Hoffer (45., Kopfball, Vorarbeit Torres), 2:0 Gulde (56., Rechtsschuss,<br />
Meffert) – Chancen: 6:1 – Ecken: 2:4<br />
SR-Team: Heft (Neuenkirchen – Assistenten: Badstübner, Färber – Vierter Offizieller:<br />
Münch), Note 4,5, mit den Gelben Karten zu großzügig, verweigerte dem<br />
MSV einen Elfmeter nach Sallahis Vergehen an Klotz im Strafraum (77.). –<br />
Zuschauer: 15135 – Gelbe Karten: Bajic, Holland, Bomheuer, Iljutcenko – Spielnote:<br />
4, der MSV war nur darauf aus, Gegentore zu vermeiden. Da beiden Teams<br />
Passgenauigkeit und Tempo im Spiel nach vorne fehlten, sahen die Zuschauer<br />
eine unattraktive Partie. – Spieler des Spiels: Manuel Gulde, zweikampfstark,<br />
auch in der Luft kaum zu bezwingen, zudem Schütze des zweiten Treffers.<br />
RasenBallsport Leipzig – FC St. Pauli 0:1 (0:1)<br />
Leipzig: Coltorti (4) Trainer: Rangnick<br />
Teigl (3) Orban (3,5) Sebastian (4) Jung (3)<br />
Ilsanker (4) Kaiser (4)<br />
Sabitzer (4) Bruno (4,5) Forsberg (2,5)<br />
Selke (3,5)<br />
Thy (2,5)<br />
Buchtmann (4) Maier (3,5) Sobota (3,5)<br />
Rzatkowski (2) Alushi (3)<br />
Buballa (4) Ziereis (3) Sobiech (3,5) Nehrig (2,5)<br />
St. Pauli: Himmelmann (3) Trainer: Lienen<br />
Eingewechselt: 46. Poulsen (3) für Sebastian, 77. Kalmar (–) für Forsberg,<br />
85. Quaschner (–) für Jung – 78. Choi (–) für Buchtmann, 84. Verhoek (–) für<br />
Maier, 90. Deichmann (–) für Sobota – Reservebank: Bellot (Tor), Klostermann,<br />
Demme, Khedira – Heerwagen (Tor), Startsev, Litka, Budimir<br />
Tor: 0:1 Thy (44., Rechtsschuss, Vorarbeit Rzatkowski) – Chancen: 6:6 – Ecken:<br />
6:5<br />
SR-Team: Dankert (Rostock – Assistenten: Kleve, Pfeifer – Vierter Offizieller:<br />
Leicher), Note 2,5, souveräne Spielführung, trotz einiger Probleme in der Zweikampfbeurteilung.<br />
– Zuschauer: 41 795 (ausverkauft) – Gelbe Karten: Ilsanker –<br />
Sobota, Maier, Thy – Spielnote: 3,5, selten auf dem Format eines Spitzenspiels. –<br />
Spieler des Spiels: Marc Rzatkowski, unermüdlicher Lückenstopfer im Mittelfeld,<br />
clevere Vorarbeit zum Siegtreffer.