HP Frankreich 1/BW NEU - Wölbern Invest
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F ertigstellungsrisiko<br />
Das Objekt ist bereits fertiggestellt<br />
und wird von dem Mieter genutzt.<br />
Insofern besteht ein Fertigstellungsrisiko<br />
nicht.<br />
V ermietung<br />
Wie in dem Abschnitt „Mieter und<br />
Mietvertrag“ dieses Emissionsprospektes<br />
beschrieben, ist das Objekt zu<br />
100% vermietet. Grundsätzlich<br />
besteht das Risiko, dass nach Ablauf<br />
der Festmietzeit von 6 Jahren bzw.<br />
durch Ausübung des Kündigungsr<br />
echtes die Option mieterseitig ausgeübt<br />
wird und die Immobilie neu vermietet<br />
werden muss.<br />
Die damit verbundenen Kosten (Umbaukosten,<br />
Makler, Leerstand) sind in<br />
der Prognoserechnung nicht enthalten<br />
und würden zu einer entsprechenden<br />
Reduktion des Bewirtschaftungsergebnisses<br />
der Fondsgesellschaft führen.<br />
Darüber hinaus besteht das Risiko,<br />
dass die Neuvermietung nur zu einem<br />
niedrigeren Mietzins durchgeführt<br />
werden kann, als er derzeit in der<br />
Prognoserechnung berücksichtigt wird.<br />
Auch dies würde zu einer Reduzierung<br />
des Bewirtschaftungsergebnisses der<br />
F ondsgesellschaft führen.<br />
Mietentwicklung<br />
Die in der Prognoserechnung angenommene<br />
durchschnittliche Inflationsrate<br />
von 1,8% p.a. entspricht<br />
dem Wert, der <strong>Frankreich</strong> im Zeitraum<br />
1990 bis 2002 tatsächlich vorlag.<br />
Die tatsächliche Preissteigerungsrate<br />
kann jedoch auch geringer ausfallen,<br />
was sich dann voraussichtlich in entsprechend<br />
geringeren Ausschüttungen<br />
auswirken würde.<br />
FRANKREICH 1<br />
Sofern die tatsächliche Inflationsrate<br />
über der prognostizierten liegt, würde<br />
sich ein erhöhtes Mietaufkommen und<br />
t endenziell auch ein erhöhter<br />
V eräußerungszuwachs einstellen.<br />
Zinsänderungs-/Finanzierungsrisiken<br />
Die Darlehenszinsen sind für eine<br />
Laufzeit von 10 Jahren festgeschrieben.<br />
Für den Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung<br />
wird mit einem Zinssatz<br />
kalkuliert, der sich am langjährigen<br />
statistischen Durchschnittswert für<br />
langfristige Hypothekendarlehen in<br />
Deutschland orientiert. Trotzdem<br />
besteht das Risiko, dass die Anschlussfinanzierung<br />
nur zu einem höheren<br />
Zinssatz abgeschlossen werden kann,<br />
so dass sich der Liquiditätsüberschuss<br />
entsprechend verringert.<br />
Ein niedrigerer Zinssatz würde zu<br />
einem höheren Liquiditätsüberschuss<br />
und damit auch zu einer höheren<br />
Ausschüttung führen.<br />
F erner wird in der Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
von einer Platzierungsphase<br />
von bis zu 6 Monaten ausgegangen.<br />
Eine längere Platzierungsdauer<br />
hätte für den Zeitraum bis zur<br />
V ollplatzierung höhere Fremdkapitalzinsen<br />
zur Folge. Sofern das<br />
Zinsniveau unter dem der prognostizierten<br />
Ausschüttung liegt, sind<br />
k eine Liquiditätsauswirkungen zu<br />
erwarten (Leverage-Effekt). Ein<br />
Ansteigen des Zinsniveaus darüber<br />
würde jedoch zu einer Reduzierung<br />
des Liquiditätsüberschusses und<br />
damit der Ausschüttung in der<br />
Platzierungsphase führen.<br />
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