HP Frankreich 1/BW NEU - Wölbern Invest
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V erkäuflichkeit/<br />
F ungibilität von Anteilen<br />
Für den Verkauf von Anteilen an<br />
geschlossenen Immobilienfonds existiert<br />
weder ein amtlicher Markt, noch<br />
gibt es ein Rückgaberecht an die<br />
F ondsgesellschaft selbst zu einem<br />
vorab festgelegten Preis.<br />
Zwar sind die Hansische Treuhand AG<br />
wie auch die sie tragende Bank<br />
bestrebt – und waren insoweit in der<br />
Vergangenheit auch erfolgreich –, die<br />
sich aus dem Gesellschafterkreis<br />
ergebenden Verkaufswünsche durch<br />
die Vermittlung von Käufern zu<br />
befriedigen, eine Gewähr für das<br />
Gelingen kann jedoch nicht gegeben<br />
werden.<br />
Nach 10 Jahren (erstmals per<br />
31.12.2013) kann lt. Gesellschaftsv<br />
ertrag jeder Gesellschafter das<br />
Gesellschaftsverhältnis jährlich kündigen<br />
und erhält sein Auseinandersetzungsguthaben<br />
(ermittelt auf Basis<br />
des Verkehrswertes der Immobilie) in<br />
zwei Halbjahresraten bis zum nächsten<br />
Jahresultimo. Unabhängig hierv<br />
on kann der <strong>Invest</strong>or seinen Anteil<br />
zum Ende eines jeden Geschäftsjahres<br />
v eräußern.<br />
Steuerliche Risiken<br />
Die steuerlichen Ausführungen und<br />
Berechnungen sind von französischen<br />
und deutschen Steuerberatern aufgrund<br />
der derzeit bekannten Rechtslage<br />
entwickelt und geprüft worden.<br />
Es kann nicht ausgeschlossen werden,<br />
dass sich die steuerliche Beurteilung<br />
durch Gesetzgebung, Rechtsprechung<br />
und Erlasse der deutschen und/oder<br />
französischen Finanzverwaltung künftig<br />
verändern wird.<br />
FRANKREICH 1<br />
F ondsmanagement<br />
Generell besteht bei Fondsgesellschaften<br />
das Risiko, dass im Laufe<br />
der Entwicklung die Geschäftsführung<br />
Eigeninteressen zum Nachteil der<br />
<strong>Invest</strong>oren verfolgt. Dies gilt insbesondere,<br />
wenn die Geschäftsführung<br />
kapitalmäßig und/oder organisatorisch/personell<br />
mit den Initiatoren<br />
des Fonds verflochten ist.<br />
Platzierungsrisiko<br />
Es besteht das Risiko, dass das<br />
geplante Eigenkapital der Fondsgesellschaft<br />
nicht vollständig eingew<br />
orben wird. Für diesen Fall behält<br />
sich die Geschäftsführung einerseits<br />
die Erhöhung des Fremdkapitalanteils<br />
unter Beachtung des Prinzips der<br />
kaufmännischen Vorsicht vor. Dies<br />
würde zu einem prozentual höheren<br />
Anteil eines jeden Gesellschafters am<br />
V ermögen der Gesellschaft führen.<br />
Die Bedienung des zusätzlichen<br />
Fremdkapitals kann sich jedoch nacht<br />
eilig auf die Liquiditätssituation der<br />
F ondsgesellschaft und auch auf die<br />
Ausschüttungen an die<br />
Kommanditisten auswirken.<br />
Die nicht vollständige Platzierung<br />
des Fonds kann darüber hinaus zur<br />
Rückabwicklung des Fonds führen.<br />
Die Realisierung eines wirtschaftlichen<br />
Verlustrisikos ist dabei nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
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