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HP Frankreich 1/BW NEU - Wölbern Invest

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Zudem kann aufgrund eines niedrigeren<br />

Platzierungsstands als geplant das<br />

V erhältnis von Fremdkapital zu<br />

Eigenkapital ansteigen. Dadurch kann<br />

sich die Höhe der prognostizierten<br />

Ausschüttungen verringern.<br />

W ertentwicklung<br />

Der Verkauf des Objektes kann von<br />

einer Vielzahl von Faktoren sowohl<br />

positiv als auch negativ beeinflusst<br />

werden. Aus diesem Grunde werden<br />

im Rahmen des Abschnitts „Liquidationsprognose“<br />

auf den Seiten 34 ff.<br />

des Prospektes entsprechende<br />

Bandbreiten bei der Betrachtung<br />

möglicher Verkaufsszenarien angestellt.<br />

Ferner besteht das Risiko,<br />

dass der Verkaufspreis des Objektes<br />

nicht ausreicht, um das valutierende<br />

Fremdkapital der Gesellschaft volls<br />

tändig zurückzuführen, und somit<br />

der prognostizierte Erfolg der<br />

Beteiligung nicht eintritt, so dass<br />

das Eigenkapital nicht zurückgeführt<br />

werden kann.<br />

Mieterbonität<br />

Bei dem vorliegenden Garantiegeber,<br />

der KPMG S.A., handelt es sich um<br />

ein Unternehmen, dessen Bonität vor<br />

V ertragsabschluss sorgfältig geprüft<br />

wurde. Trotzdem besteht grundsätzlich<br />

das Risiko, dass der Mieter seinen<br />

Zahlungsverpflichtungen nicht<br />

nachkommt. Bei dauerhaftem Ausfall<br />

des Mieters hätte dies voraussichtlich<br />

negative Folgen für die<br />

Ausschüttung bzw. den<br />

Liquidationserlös.<br />

62<br />

Instandhaltungs-/Bewirtschaftungs-<br />

/Betriebskosten<br />

Im Rahmen der Bewirtschaftung des<br />

Objektes sind laufende Instandhaltungs-,<br />

Bewirtschaftungs- und<br />

Betriebskosten in der Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Die in der Kalkulation zugrunde<br />

gelegten Kostensätze basieren auf<br />

den langfristigen Erfahrungen des<br />

Initiators bei Auslandsimmobilien<br />

sowie intensivem Marktresearch in<br />

<strong>Frankreich</strong> und sind insofern angemessen<br />

berücksichtigt. Dennoch ist<br />

nicht auszuschließen, dass höhere<br />

Aufwendungen anfallen, die zu einer<br />

entsprechenden Reduzierung des<br />

Liquiditätsergebnisses der<br />

Fondsgesellschaft führen würden. So<br />

besteht beispielsweise das Risiko,<br />

dass die im Rahmen der<br />

Betriebskosten berücksichtigte<br />

Abgabenlast für Versicherungsprämien,<br />

Grundsteuern etc. durch nicht zu<br />

beeinflussende Entscheidungen von<br />

Staat oder Vertragspartnern erhöht<br />

wird oder die Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen<br />

höher ausfallen als geplant.<br />

Andererseits wird in der Prognoser<br />

echnung davon ausgegangen, dass<br />

die Aufwendungen tatsächlich jährlich<br />

verbraucht werden. Einsparungen<br />

würden zu einer Erhöhung der jährlichen<br />

Ausschüttung führen. Zudem ist<br />

darauf hinzuweisen, dass die unterstellten<br />

Kostensteigerungen mit 2,3%<br />

über den angenommenen Steigerungen<br />

der Inflationsrate (1,8%) liegen, so<br />

dass hieraus ein entsprechendes<br />

Sicherheitspotenzial abgeleitet werden<br />

kann.

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