themen - Schule & Gesundheit - Hessen

Lange und zunächst konträr diskutiert
wurde in der Arbeitsgruppe über
die geeignete Form der Publikation des
WEGfinders.
Wahrscheinlich wäre eine CD-Rom zeitgemäßer,
„kompatibler“ und wohl auch
preiswerter gewesen, und gerade deshalb
werden wir alle ja auch mit mehr
oder weniger gut gemachten CD-Roms
förmlich überschwemmt. Wir wollten
uns aber ganz bewusst unterscheiden
und haben uns daher für die klassische
Form des Handbuches entschieden.
Besonderer Wert wurde dabei auf
eine übersichtliche und grafisch ansprechende
Gestaltung gelegt. Denn
der WEGfinder soll nicht nur den Weg
auf die Tische der nordhessischen
Lehrerzimmer finden,sondern auch tatsächlich
zum „In-die-Hand-Nehmen” und
zum „lustvollen Stöbern“ auffordern.
Und da ist und bleibt ein Handbuch
nun mal unschlagbar. Und wer es dann
doch gerne etwas moderner hätte,
dem kann man guten Gewissens einen
Blick in die zum Teil ganz hervorragend
gemachten Homepages der einzelnen
Projekte empfehlen.
Nach den mehrjährigen intensiven Arbeiten
möchte ich ein Danke-Schön nicht
vergessen: Zunächst gilt der Dank den
Mitgliedern der Arbeitsgruppe für die
inhaltliche Arbeit, das große Engagement
und den langen Atem. Und dann
natürlich der Autorin Martina Graw und
dem Grafiker des Licheröder Umweltzentrums
Michael Poppe-Kalthoff, die
ganz hervorragende Arbeit geleistet und
eine vielschichtige Materie verständlich
und übersichtlich aufbereitet haben.
Dank gilt zudem dem Amt für Lehrerbildung
für die uneingeschränkte Unter-
stützung. Und dann sind da natürlich
noch die beteiligten Schulen und Bildungseinrichtungen,
die nach manchem
anfänglichen Zögern dann doch recht
schnell Feuer gefangen haben und den
WEGfinder durch ihre große Kooperationsbereitschaft
überhaupt erst
möglich gemacht haben.
Damit aber nun genug der Vorrede.
Wir wünschen Ihnen viele lebendige
Anregungen und Hilfestellungen,
aber auch ein bißchen Spaß bei der
Lektüre des WEGfinders.
Danach werden auch Sie vielleicht
der Einschätzung von Prof. Dr. Gerhard
de Haan als Vorsitzendem der Deutschen
Gesellschaft für Umweltbildung (DGU)
zustimmen, der sich anlässlich der
Preisverleihung zum Wettbewerb
„Umweltschule in Europa 2003“ in
Wiesbaden überzeugt zeigte, dass
„Umweltschulen den nächsten PISA-Test
getrost erwarten können“.
Denn die notwendigen Schlüsselkompetenzen
für die Zukunft werden
in den Umweltprojekten vermittelt.
Klaus Adamaschek
Amt für Lehrerbildung (AfL)
Arbeitsgruppe „Ökologische
Bildung Nordhessen”
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