themen - Schule & Gesundheit - Hessen

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Joseph-von-Eichendorff-
Schule
bl
GESAMTSCHULE
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„Unsere Schule...
■ vermittelt Wissen und Verständnis
für einen verantwortungsvollen
und sorgsamen Umgang
mit den natürlichen Ressourcen
■ entwickelt eine ökologische
Alltagskultur, in der die Teilnahme
an der Gestaltung der Schule
von gegenseitiger Anerkennung
geprägt ist und sinnstiftende
Lernerfahrungen ermöglicht
■ berücksichtigt bei der Gestaltung
von Schule und Gelände ökologische
Erfordernisse sowie soziale,
ästhetische Bedürfnisse der
Schüler und Lehrer...”
Aus dem Schulprogramm:
Bildungsschwerpunkt ökologische Erziehung
BLK-Programm
Transfer-21
Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung
KASSEL STADT
„Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ ist Grundprinzip der kooperativen Gesamtschule
im Kasseler Stadtteil Bettenhausen. Stufen- und fächerübergreifende
ökologische Erziehung ist ein Bildungsschwerpunkt im Schulprogramm. Die
Kooperation mit außerschulischen Partnern und die Öffnung der Schule für den
Stadtteil spielen dabei eine wichtige Rolle.
Die Schule wurde mehrfach
als Umweltschule
in Europa ausgezeichnet
und arbeitet im
Programm „Bildung für
eine nachhaltige
Entwicklung“ im Modul 2 „Partizipative
Lernformen – Die Region als Lernort“ mit.
Beteiligungsprojekt:
Umbau des Schulgeländes
In Kooperation mit verantwortlichen Behörden,
dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt
Kassel, Vertretern des Stadtteils sowie dem
bsj „Verein zur Förderung bewegungs- und
sportorientierter Jugendarbeit“ wurde ein
Konzept zur Umgestaltung des Schulgeländes
entwickelt – mit der Besonderheit,
den gesamten Planungs- und Umsetzungsprozess
in Form eines Beteiligungsprojektes
zu gestalten. Ein Wahlpflichtkurs 8 bis 10
befragte Schülerinnen und Schüler nach
ihren Vorstellungen und Bedürfnissen, baute
Modelle und zeichnete Pläne. Der bsj
übernahm die Bauleitung. Schülerinnen und
Schüler wirkten aktiv bei der Umgestaltung
mit: Ein naturnahes Spielgelände wurde
angelegt, außerdem Teich, Weidentipi, eine
selbst gebaute Skater-Rampe. Ein Eisenbahnwaggon
ist Treffpunkt für Jugendliche.
Der Schulhof ist vielfältiger und grüner
geworden und wird von den Kindern und
Jugendlichen angenommen – auch außerhalb
des Unterrichts.
Fahrradfreundliche Schule
Im Jahr 2001 wurde die Schule vom Hessischen
Kultusministerium als fahrradfreundliche
Schule ausgezeichnet. Sie verfügt
über eine Fahrradwerkstatt mit täglichen
Öffnungszeiten, jährlich findet eine Fahrradbörse
statt. Ein in Kooperation mit außerschulischen
Partnern errichteter Fahrradabstellplatz
soll noch mehr Schülerinnen
und Schüler motivieren, mit dem Fahrrad
zur Schule zu kommen.
Schonung von Ressourcen
Mit dem Schulträger wurde im Rahmen
des ökologischen Schulverbundes im
Kasseler Osten ein Energiesparvertrag
abgeschlossen. Ein Energiewettbewerb in
allen Klassen soll Anreiz zu einem schonenden
Umgang mit Ressourcen geben.