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Prospekt IDEENKAPITAL Navalia 12

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Risikohinweise.<br />

Die Beteiligung ist mit unternehmerischen Risiken verbunden.<br />

Jeder Anleger sollte vor der Beteiligung unter Berücksichtigung<br />

seiner jetzigen und zukünftigen persönlichen wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse genau prüfen, ob er die mit einer<br />

solchen Vermögensanlage verbundenen Risiken mittragen<br />

kann. Der Verkaufsprospekt enthält nach Auff assung der<br />

<strong>Prospekt</strong>herausgeberin alle wesentlichen Informationen für<br />

die Beurteilung der Kapitalanlage. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass die Ergebnisse der Kapitalanlage<br />

infolge von heute noch nicht vorhersehbaren Entwicklungen<br />

und Einfl ussfaktoren von den dargestellten Auszahlungsprognosen<br />

abweichen werden.<br />

Die folgende Darstellung der Risiken unterscheidet zwischen<br />

prognosegefährdenden, anlagegefährdenden und anlegergefährdenden<br />

Risiken. Prognosegefährdende Risiken sind<br />

solche, die zu einer schwächeren Prognose führen. Anlagegefährdende<br />

Risiken sind solche, die die Anlageobjekte gefährden<br />

und damit zu einem teilweisen oder vollständigen<br />

Verlust der Kapitaleinlage führen können. Anlegergefährdende<br />

Risiken sind solche, die nicht nur zu einem Verlust<br />

der gesamten Kapitaleinlage führen, sondern zum Beispiel<br />

über Nachschüsse, Steuerzahlungen und Ähnliches auch<br />

das sonstige Privatvermögen des Anlegers gefährden können.<br />

Bei einigen Risiken ist eine eindeutige Zuordnung nicht<br />

möglich, da einige Risiken auch verschiedene Wirkungen<br />

haben können (zum Beispiel prognosegefährdend und anlagegefährdend).<br />

Die hier vorgenommene Zuordnung kann<br />

daher keinen abschließenden Charakter haben.<br />

Prognosegefährdende Risiken<br />

Anschaff ungskosten<br />

Die im Finanz- und Investitionsplan (Seite 32) unter Erstausrüstung/Übernahmekosten<br />

genannten Kosten sind nach<br />

Erfahrungswerten kalkuliert. Es besteht grundsätzlich das<br />

Risiko, dass die Anschaff ungskosten, die die Erstausrüstung<br />

sowie die Übernahmekosten betreff en, höher ausfallen als<br />

geplant. Diesbezüglich besteht auch das Risiko, dass infolge<br />

von Änderungen in den Bestimmungen der Klassifi kationsgesellschaft<br />

weitere zwingende bauliche Maßnahmen<br />

durchgeführt werden müssen, die zu einer Erhöhung des<br />

Kaufpreises führen.<br />

Sollten diese Kosten tatsächlich höher ausfallen als geplant,<br />

würde dies zumindest die Liquiditätsreserve des Fonds<br />

entsprechend belasten und möglicherweise zu Deckungslücken<br />

führen.<br />

Einsatztage<br />

Es besteht grundsätzlich das Risiko, dass die Zahl der Einsatztage<br />

des Schiff es geringer ist als in der Prognoserechnung<br />

angenommen.<br />

Im Übernahmejahr 2008 sind 30 Einsatztage kalkuliert.<br />

Bis zum Alter des Schiff es von zehn Jahren sind 360 Einsatztage<br />

pro Jahr, in den Folgejahren 358 Tage pro Jahr kalkuliert.<br />

In Dockungsjahren wurde durchgehend mit 355 Einsatztagen<br />

pro Jahr kalkuliert. In Schaltjahren ist jeweils ein Einsatztag<br />

mehr kalkuliert.<br />

Eine geringere Zahl von Einsatztagen kann sich zum Beispiel<br />

dadurch ergeben, dass das Schiff keine Beschäftigung hat.<br />

Es ist darüber hinaus nicht auszuschließen, dass Dockungen<br />

länger dauern als geplant, dass das Schiff außerplanmäßig<br />

gedockt werden muss oder wegen technischer Probleme<br />

längerfristig nicht zur Verfügung steht. Tritt einer dieser Fälle<br />

ein, erzielt die Gesellschaft weniger Einnahmen als geplant,<br />

die Liquidität verringert sich entsprechend.<br />

Schiff sbetriebs- und Verwaltungskosten<br />

Es besteht grundsätzlich das Risiko, dass die Schiff sbetriebsund<br />

Verwaltungskosten höher ausfallen als in der Prognoserechnung<br />

kalkuliert.<br />

Der Vertragsreeder hat die Schiff sbetriebskosten auf Basis<br />

von Erfahrungswerten für Super-Handymax-Bulkcarrier-<br />

Neubauten wie das MS „PORT KELANG“ mit anfänglich 3.800<br />

USD/Tag budgetiert. Ab dem Jahr 2010 werden die Schiff sbetriebskosten<br />

mit 3,0 % p. a. gesteigert. Für Dockungen<br />

und klasseerhaltende Maßnahmen sind in den Jahren 2013<br />

und 2018 jeweils 400 TUSD und im Jahr 2023 450 TUSD in<br />

die Schiff sbetriebskosten eingerechnet.<br />

Negative Abweichungen können sich insbesondere durch<br />

überproportionale Lohnkostensteigerungen für die Schiff sbesatzung,<br />

höhere Aufwendungen für Instandhaltung und<br />

Reparaturen, außergewöhnliche und mit hohen Kosten verbundene<br />

Schadenfälle mit entsprechenden Auswirkungen<br />

auf die Versicherungsbedingungen (zum Beispiel höhere<br />

Franchisen) sowie durch einen Anstieg der Versicherungskosten<br />

insgesamt ergeben. Sollte dies der Fall sein, würde die<br />

Liquidität entsprechend belastet. Negative Abweichungen<br />

können sich insbesondere ergeben, wenn das Schiff gezwungen<br />

sein sollte, eine andere Flagge zu führen als vorgesehen.<br />

Dies könnte höhere Personalkosten zur Folge haben.<br />

Die Verwaltungskosten bestehen überwiegend aus der<br />

Vergütung für den Treuhänder. Hinzu kommen Kosten für<br />

die Jahresabschlüsse, die Vergütung für den Beirat, die Haftungsvergütung<br />

für die Komplementärin sowie die laufen-

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