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antriebstechnik 10/2016

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SPECIAL I MOTEK <strong>2016</strong><br />

sie im Laufe der Beförderung ihre Position verändert<br />

haben. Durch Sensoren und Kameras<br />

sind zudem synchronisierte Bewegungen im<br />

Rahmen komplexer Ablaufsysteme möglich.<br />

Gegenwärtig können über Moto Logix bis zu<br />

acht Roboter synchronisiert werden.<br />

Anschließen und starten<br />

Bei der konventionellen Methode, Roboter und<br />

Maschinen interagieren zu lassen, wurde die<br />

Maschine über die SPS programmiert und gesteuert.<br />

Das Teach In, also die Programmierung<br />

des Roboters, wiederumerfolgte über das Programmierhandgerät<br />

(PHG). Die Job-Struktur<br />

und die Bewegungspunkte werden dabei in der<br />

Robotersteuerung abgespeichert, während in<br />

der SPS eine parallele Bedienstruktur und Bauteilverwaltung<br />

vorgenommen werden muss.<br />

Durch die SPS werden dann über einen Bus die<br />

Jobs aufgerufen. Dabei erfordert die Joberzeugung<br />

ebenso wie dieWartung Know-how bei der<br />

Bedienung von Robotern. Das Personal musste<br />

bislang also gesondert geschult werden.<br />

Mit Moto Logix ist nun kein PHG mehr nötig.<br />

Die Robotersteuerung wird direkt und vollständig<br />

durch die SPS fremdgesteuert. Durch diese<br />

werden die Bewegungen angestoßen und verfolgt.<br />

Es ist damit kein Wissen in der Bedienung<br />

von Robotern mehr erforderlich. Die Bahnsteuerung<br />

selbst läuft über die Robotersteuerung<br />

DX200. Damit bleiben die Vorteile der Steuerung,<br />

insbesondere Bewegungspräzision und Geschwindigkeitskonstanz<br />

weiter erhalten. Zur Erstinbetriebnahme<br />

ist also nichts weiter nötig. Der<br />

Roboter wird angeschlossen und ist über Moto<br />

Logix dann direkt in die SPS und das Human Machine<br />

Interface (HMI) eingebettet. Alle Daten sind<br />

somit ohne Speicherlimit in der SPS gespeichert.<br />

Von besonderem Vorteil ist außerdem die Möglichkeit,<br />

die Daten nun problemlos auf dem HMI<br />

graphisch anzuzeigen. Dort lassen sich auch individuelle<br />

Darstellungen, wie etwa das Firmenlogo<br />

oder applikationsspezifische Prozesse, realisieren.<br />

Die einfache Integration der Robotersteuerung<br />

in die SPS zahlt sich nicht nur beim Betrieb komplexer<br />

Produktionsanlagen aus. Mit Moto<br />

Logix genügen SPS-Kenntnisse zur Steuerung<br />

von Robotern. Somit entfällt die<br />

Suche nach robotergeschultem Personal<br />

beziehungsweise der Aufwand, um das<br />

Personal darauf umzuschulen. Weltweit<br />

können Yaskawa-Roboter somit unter gleichen<br />

Bedingungen betrieben werden.<br />

01 Mit Moto Logix lassen<br />

sich Motoman-Roboter<br />

schnell mit den gängigen<br />

Programmiersprachen nach<br />

IEC-61131 in der SPS<br />

programmieren und<br />

steuern<br />

02 Mit Moto Logix lassen sich alle Roboter mit<br />

einer DX200-Steuerung einfach in komplexe<br />

Anlagen integrieren<br />

Fehlerquellen entfallen<br />

Mit Moto Logix lassen sich alle Yaskawa-Roboter<br />

mit einer DX200-Steuerung einfach in komplexe<br />

Anlagen integrieren. Der Roboter wird dabei<br />

direkt über die SPS programmiert und bedient.<br />

Dadurch entfallen auch Fehlerquellen, die bislang<br />

bereits bei der Identifizierung herausfordernd<br />

sein konnten. Über das HMI lassen sich<br />

unterschiedliche, individuelle graphische Darstellungen<br />

realisieren. Die umfangreiche Bibliothek<br />

wird von Yaskawa bereitgestellt. Um das<br />

Teach In am Roboter vorzunehmen wird kein<br />

PHG mehr benötigt. Die Präzision der Bewegungen<br />

sowie die Geschwindigkeitskonstanz des Roboters<br />

bleiben dank der Robotersteuerung DX200<br />

von Yaskawa in vollem Umfang gewährleistet.<br />

www.yaskawa.eu.com<br />

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