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Die materielle Entwicklung aus der Sicht der Unterhaltsorganisation ...

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<strong>Die</strong> <strong>materielle</strong> <strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong> schweizerischen Fliegertruppen<br />

Düsenflugzeuge im Einsatz, so dass <strong>der</strong><br />

Serienbau eingestellt wurde.<br />

1947: C-3604. Es wurden 13 Flugzeuge fabriziert.<br />

Es handelte sich um eine Weiterentwicklung des<br />

Flz C-3603 durch das F+W Emmen und war ebenfalls<br />

mit dem neuen Saurer- Motor YS2 <strong>aus</strong>gerüstet.<br />

Auch in diesem Fall wurde <strong>der</strong> Serienbau<br />

zu Gunsten <strong>der</strong> im Bau befindlichen Düsenflugzeuge<br />

eingestellt.<br />

1948:P-51 D „Mustang“. 130 Flugzeuge.<br />

Weil die Flz Me-109E wegen häufigen Defekten<br />

<strong>aus</strong> dem Betrieb genommen werden mussten und<br />

<strong>der</strong> Serienbau <strong>der</strong> DH-100 noch nicht so weit fortgeschritten<br />

war, wurde die Gelegenheit wahrgenommen,<br />

<strong>aus</strong> amerikanischen Surplus-Beständen<br />

100 Exemplare dieses Flugzeugs zu einem Stückpreis<br />

von 4’000 $ zu erwerben.<br />

Als dann noch zusätzlich Ersatzteile beschafft<br />

werden mussten, offerierte die amerikanische<br />

Luftwaffe USAF 30 weitere<br />

Flugzeuge zur Gewinnung von Ersatzteilen.<br />

Statt diese „<strong>aus</strong>zuschlachten“, wurden<br />

sie in die Schweiz geflogen, von <strong>der</strong> Abteilung<br />

für Militärflugplätze AMF revidiert<br />

und <strong>der</strong> P51-Flotte einverleibt.<br />

10<br />

1948: Beechcraft C-45 F und C-18 S. 3 Flugzeuge<br />

konnten <strong>aus</strong> amerikanischen Surplusbeständen für<br />

die Schweizer Landestopografie gekauft werden.<br />

1949: AT-16 „Harvard“ IIB. 40 Flz.<br />

<strong>Die</strong>se Flugzeuge wurden gleichzeitig mit den<br />

Flugzeugen P-51D (<strong>der</strong> USAF) <strong>aus</strong> Surplusbeständen<br />

<strong>der</strong> kanadischen Luftwaffe erworben.<br />

Das Flugzeug diente hauptsächlich für die<br />

Blindflug<strong>aus</strong>bildung <strong>der</strong> Piloten Dank diesem<br />

Flugzeug wurde das Pilotencorps<br />

„blindflugtauglich“.<br />

1949: De Havilland DH-100 Mk 6 „Vampire“.<br />

Total wurden 178 Flugzeuge gebaut.<br />

<strong>Die</strong> ersten 75 Flugzeuge wurden durch De<br />

Havilland gebaut und in die Schweiz überflogen.<br />

<strong>Die</strong> weiteren 103 Flugzeuge wurden<br />

durch das F+W Emmen, Doflug Altenrhein<br />

und Pilatus AG Stans gebaut. <strong>Die</strong><br />

Triebwerke für diese 2. Serie transportierten<br />

unseren Flugzeuge Ju 52 von England<br />

in die Schweiz.

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